FG065 Feuerökologie
Über die Natur des Feuers und die Auswirkungen des Klimawandels auf
Natur und Feuerwehr
2 Stunden 27 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Feuer – das ist für die meisten Menschen ein Teufel, den es zu
bekämpfen gilt. Brände legen nicht nur Städte in Schutt und Asche,
sondern hinterlassen auch verwüstete Landschaften. Doch das ist nur
die eine Seite von Feuer. Wenn ein Wald oder die Heide entflammt,
ist das nicht per se eine Katastrophe. Brände haben ihren festen
Platz in der Natur und formen den Lebensraum auch im positiven
Sinne. Ohne Feuer drohen Ökosysteme zu überaltern, weil sich sonst
abgestorbene Biomasse ansammelt. Solange er nicht außer Kontrolle
gerät, kann ein Brand also nicht nur Vernichtung bedeuten, sondern
auch den Beginn eines neuen Lebenszyklus. Das sagt Johann Georg
Goldammer. Er ist einer der wenigen Wissenschaftler, die sich
gewissermaßen ihre eigene Forschungsdisziplin geschaffen haben: In
der Feuerökologie ist er heute ein weltweit gefragter Experte. Er
leitet das in Freiburg beheimatete Global Fire Monitoring Center,
das dem Max-Planck-Institut für Chemie angeschlossen ist. Er wird
gerufen, wenn es darum geht, der Gefahr von Waldbränden zu
begegnen, und zwar möglichst, bevor sie ausbrechen. Denn dass ein
Feuer so extreme Folgen hat, geht oft auf Eingriffe des Menschen in
die Natur zurück. Und der Klimawandel wird die Risiken noch
steigern. In dieser Episode erzählt Goldammer, weshalb die jüngsten
Waldbrände in Griechenland, Kalifornien und auch in Deutschland so
verheerende Folgen hatten, warum Kiefern einen Waldbrand überstehen
können und welche Probleme Kampfmittel im Wald mit sich bringen,
wenn es einmal zu brennen beginnt.
bekämpfen gilt. Brände legen nicht nur Städte in Schutt und Asche,
sondern hinterlassen auch verwüstete Landschaften. Doch das ist nur
die eine Seite von Feuer. Wenn ein Wald oder die Heide entflammt,
ist das nicht per se eine Katastrophe. Brände haben ihren festen
Platz in der Natur und formen den Lebensraum auch im positiven
Sinne. Ohne Feuer drohen Ökosysteme zu überaltern, weil sich sonst
abgestorbene Biomasse ansammelt. Solange er nicht außer Kontrolle
gerät, kann ein Brand also nicht nur Vernichtung bedeuten, sondern
auch den Beginn eines neuen Lebenszyklus. Das sagt Johann Georg
Goldammer. Er ist einer der wenigen Wissenschaftler, die sich
gewissermaßen ihre eigene Forschungsdisziplin geschaffen haben: In
der Feuerökologie ist er heute ein weltweit gefragter Experte. Er
leitet das in Freiburg beheimatete Global Fire Monitoring Center,
das dem Max-Planck-Institut für Chemie angeschlossen ist. Er wird
gerufen, wenn es darum geht, der Gefahr von Waldbränden zu
begegnen, und zwar möglichst, bevor sie ausbrechen. Denn dass ein
Feuer so extreme Folgen hat, geht oft auf Eingriffe des Menschen in
die Natur zurück. Und der Klimawandel wird die Risiken noch
steigern. In dieser Episode erzählt Goldammer, weshalb die jüngsten
Waldbrände in Griechenland, Kalifornien und auch in Deutschland so
verheerende Folgen hatten, warum Kiefern einen Waldbrand überstehen
können und welche Probleme Kampfmittel im Wald mit sich bringen,
wenn es einmal zu brennen beginnt.
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