FG025 Transformative Wissenschaft
Nachhaltigkeit und Vernetzung als Motor des Wandels der
Wissenschaft
1 Stunde 36 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Uwe Schneidewind treibt die Vision einer sozial- und ökologisch
gerechten Welt im 21. Jahrhundert um. Und er ist der festen
Überzeugung, dass die Art und Weise, wie wir Wissenschaft
betreiben, einen zentralen Einfluss auf gesellschaftliche
Veränderungsprozesse hat. Deswegen streitet er für eine
"Transformative Wissenschaft" und erregt damit viele Gemüter im
Wissenschaftssystem. Als Präsident des Wuppertal Institutes für
Klima, Umwelt, Energie leitet er einen der führenden Think Tanks
für Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland. Hinter der Formel
einer "Transformativen Wissenschaft" steckt die Forderung, dass
sich Wissenschaft im 21. Jahrhundert noch stärker an großen
gesellschaftlichen Herausforderungen ausrichten soll. Sie zielt auf
eine Forschung und Lehre, die schon bei der Problemdefinition und
Problembearbeitung auch außerwissenschaftliches Wissen mit
einbezieht und so zu einem Wissen kommt, das nicht nur an den
wissenschaftlichen Diskurs anschlussfähig ist. Es soll auch
handelnden Akteuren vor dem Hintergrund aktueller Problemlagen eine
Orientierung geben. Wir sprechen über die Chancen der
Digitalisierung, Aspekte aus der Open-Source-Bewegung,
Wohlstandsmuster der Zukunft und eine Kultur der Augenhöhe, die als
Basis vor allem für Junge Wissenschafter dienen kann, um neue
Netzwerke und strukturelle Änderungen einzufordern und den
Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
gerechten Welt im 21. Jahrhundert um. Und er ist der festen
Überzeugung, dass die Art und Weise, wie wir Wissenschaft
betreiben, einen zentralen Einfluss auf gesellschaftliche
Veränderungsprozesse hat. Deswegen streitet er für eine
"Transformative Wissenschaft" und erregt damit viele Gemüter im
Wissenschaftssystem. Als Präsident des Wuppertal Institutes für
Klima, Umwelt, Energie leitet er einen der führenden Think Tanks
für Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland. Hinter der Formel
einer "Transformativen Wissenschaft" steckt die Forderung, dass
sich Wissenschaft im 21. Jahrhundert noch stärker an großen
gesellschaftlichen Herausforderungen ausrichten soll. Sie zielt auf
eine Forschung und Lehre, die schon bei der Problemdefinition und
Problembearbeitung auch außerwissenschaftliches Wissen mit
einbezieht und so zu einem Wissen kommt, das nicht nur an den
wissenschaftlichen Diskurs anschlussfähig ist. Es soll auch
handelnden Akteuren vor dem Hintergrund aktueller Problemlagen eine
Orientierung geben. Wir sprechen über die Chancen der
Digitalisierung, Aspekte aus der Open-Source-Bewegung,
Wohlstandsmuster der Zukunft und eine Kultur der Augenhöhe, die als
Basis vor allem für Junge Wissenschafter dienen kann, um neue
Netzwerke und strukturelle Änderungen einzufordern und den
Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
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