Aufstand in Brasilien: Wieso können Rechte nicht verlieren?

Aufstand in Brasilien: Wieso können Rechte nicht verlieren?

In Brasília haben Anhänger von Ex-Präsident Bolsonaro das Regierungsviertel verwüstet. Der Vorfall erinnert an den Sturm auf das US-Kapitol. Droht Ähnliches in Europa?
30 Minuten
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Der Nachrichten-Podcast vom STANDARD

Beschreibung

vor 1 Jahr
In Brasilien haben tausende Menschen das Regierungsviertel der
Hauptstadt Brasília gestürmt und verwüstet. Es waren Anhänger des
rechten Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro, die gegen dessen Abwahl im
vergangenen Jahr protestierten. Mittlerweile ist die Situation
unter Kontrolle, doch der aktuelle linksgerichtete Präsident Luiz
Inácio Lula da Silva kündigt harte Konsequenzen an. Besonders
kritisiert er seinen Vorgänger Bolsonaro, seine Anhänger durch
Lügen und Angstmache angestachelt zu haben. Auffällig ist außerdem
der Zeitpunkt dieser Ausschreitungen: fast genau zwei Jahre nachdem
in den USA Wähler von Donald Trump das Kapitol gestürmt hatten.
Brasilien-Experte Andreas Novy erklärt im Podcast, was hinter den
Ereignissen vom Sonntag steckt. STANDARD-Kolumnist Hans Rauscher
spricht darüber, wie groß die Parallelen zum Sturm auf das
US-Kapitol sind und ob rechte Bewegungen auch die Demokratie in
Europa unter Beschuss nehmen. **Hat Ihnen dieser Podcast
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