Geldsäcke und Katar-Deals? Der EU-Korruptionsskandal
Eva Kaili, Vizepräsidentin im EU-Parlament, soll bestochen worden
sein. Laut Medienberichten steht Katar im Verdacht. Hat die EU ein
Korruptionsproblem?
26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Noch im vergangenen November hat sich Eva Kaili, Vizepräsidentin im
EU-Parlament, positiv über Katar geäußert. Der Golfstaat sei
Vorreiter bei Arbeitsrechten, und Befürworterinnen und Unterstützer
würden pauschal als korrupt bezeichnet, sagte die griechische
Sozialdemokratin in einer Rede. Nun wurde Kaili festgenommen, denn
die belgischen Behörden haben den Verdacht, dass die
stellvertretende Parlamentspräsidentin bestochen wurde – laut
Medienberichten von Katar. 600.000 Euro Bargeld wurden in den
Wohnungen von Kaili. Und auch andere Personen aus dem EU-Umfeld
sitzen nun in Untersuchungshaft. Im Gegenzug für das gefundene Geld
könnten Entscheidungen im EU-Parlament zugunsten des
verantwortlichen Golfstaats ausgefallen sein – so die zuständige
Staatsanwaltschaft. Dass es sich dabei um Katar handelt, wird dort
aber bestritten. Thomas Mayer, Europakorrespondent des STANDARD,
spricht heute darüber, was man über die Hausdurchsuchungen in der
Causa weiß – Stichwort: Geldsäcke. Wir besprechen mögliche
Gegenleistungen für dieses Geld. Und wir fragen nach, ob das
EU-Parlament tatsächlich ein Korruptionsproblem hat. **Hat Ihnen
dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie
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EU-Parlament, positiv über Katar geäußert. Der Golfstaat sei
Vorreiter bei Arbeitsrechten, und Befürworterinnen und Unterstützer
würden pauschal als korrupt bezeichnet, sagte die griechische
Sozialdemokratin in einer Rede. Nun wurde Kaili festgenommen, denn
die belgischen Behörden haben den Verdacht, dass die
stellvertretende Parlamentspräsidentin bestochen wurde – laut
Medienberichten von Katar. 600.000 Euro Bargeld wurden in den
Wohnungen von Kaili. Und auch andere Personen aus dem EU-Umfeld
sitzen nun in Untersuchungshaft. Im Gegenzug für das gefundene Geld
könnten Entscheidungen im EU-Parlament zugunsten des
verantwortlichen Golfstaats ausgefallen sein – so die zuständige
Staatsanwaltschaft. Dass es sich dabei um Katar handelt, wird dort
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