Wirecard-Prozess gestartet: Was droht Braun und Marsalek?
In München startete einer der größten Wirtschaftsprozesse der
letzten Jahre. Wirecard soll bis zu 20 Milliarden Euro Schaden
verursacht haben. Es stehen harte Strafen im Raum
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Viele Milliarden Euro Schaden sollen durch mutmaßlich fingierte
Geschäfte des Unternehmens Wirecard verursacht worden sein. Das hat
die Staatsanwaltschaft in München zu Beginn eines der größten
Wirtschaftsprozesse der letzten Jahre verkündet. Der ehemalige
Wirecard-Vorstandsvorsitzende und Österreicher Markus Braun sitzt
deshalb schon seit mehreren Jahren in Untersuchungshaft. Nun müssen
die Gerichte diesen höchst komplizierten Fall entwirren und
urteilen – womöglich auch über Jan Marsalek? Doch das wird
schwierig, denn der zweite prominente Österreicher in dieser Causa
ist seit längerem untergetaucht. Birgit Baumann, die
Deutschland-Korrespondentin des STANDARD spricht heute darüber, wie
genau Marsalek in den Fall Wirecard involviert war.
Wirtschaftsredakteur Andreas Danzer erklärt, womit Wirecard
überhaupt seine Geschäfte gemacht hat – und wo mutmaßlich getrickst
wurde. Wir liefern Eindrücke aus dem unterirdischen Gerichtssaal –
und sprechen darüber, welche Strafen Markus Braun und Co drohen.
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Geschäfte des Unternehmens Wirecard verursacht worden sein. Das hat
die Staatsanwaltschaft in München zu Beginn eines der größten
Wirtschaftsprozesse der letzten Jahre verkündet. Der ehemalige
Wirecard-Vorstandsvorsitzende und Österreicher Markus Braun sitzt
deshalb schon seit mehreren Jahren in Untersuchungshaft. Nun müssen
die Gerichte diesen höchst komplizierten Fall entwirren und
urteilen – womöglich auch über Jan Marsalek? Doch das wird
schwierig, denn der zweite prominente Österreicher in dieser Causa
ist seit längerem untergetaucht. Birgit Baumann, die
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