Lug und Trug? Urkundenfälschung im Mittelalter

Lug und Trug? Urkundenfälschung im Mittelalter

1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Fälschungen waren im Mittelalter ein durchaus verbreitetes
Phänomen. Doch Halt! Bevor ihr den verschiedenen Fälschern einen
bösen Willen und Täuschungsabsichten unterstellt, hört unbedingt
unsere Podcastfolge! Denn es wäre nur allzu einfach, unseren
modernen Fälschungsbegriff auch auf das Mittelalter anzuwenden
und damit letztlich die historischen Kontexte zu verdrehen. Folgt
uns auf eine Reise durch Jahrhunderte, auf der wir euch zeigen,
wie im Mittelalter Urkunden gefälscht wurden, welche
gesellschaftlichen Entwicklungen vor allem Klöster zu Fälschungen
zwangen und warum die Mönche besonders geeignete Fälscher waren.
Wir stellen euch verschiedene Beispiele von der Klosterinsel
Reichenau, aus dem schweizerischen Einsiedeln und aus Österreich
vor, um euch dann am Ende entscheiden zu lassen: Versündigten
sich die mittelalterlichen Fälscher oder versuchten sie lediglich
einem sich wandelnden Rechts- und Standessystem hinterher zu
eilen? Ihr ahnt es schon: Die Antwort wird womöglich nicht so
deutlich ausfallen.


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und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne
auf unserer Webseite epochentrotter. de vorbei und schickt uns
eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder
Feedback habt.


Shownotes:
Klöster im Frühmittelalter. Reform – Mission –
Herrschertreue
Intrigante Kirche? Die Konstantinische Schenkung im
Mittelalter
Der falsche Friedrich. Ein Hochstapler als Kaiser
Der Ritter. Gotteskrieger und Bürohengst
Tugenden des Rittertums. Wie wurde man ein idealer Ritter?


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Bild: wikicommons

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