Als Ärztin in der Ukraine: "Die meisten kritischen Fälle waren Kinder"

Als Ärztin in der Ukraine: "Die meisten kritischen Fälle waren Kinder"

Die medizinische Situation in der Ukraine wird immer schwieriger: Eine Tiroler Ärztin hat in Lwiw bei Patientenevakuierungen geholfen und erzählt
23 Minuten
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Der Nachrichten-Podcast vom STANDARD

Beschreibung

vor 2 Jahren
Seit elf Wochen herrscht in der Ukraine Krieg. Der russische
Angriff hat bereits tausende Todesopfer gefordert, Millionen sind
auf der Flucht – viele von ihnen brauchen medizinische Versorgung.
Doch in der Ukraine werden die Kapazitäten knapp –
Hilfsorganisationen evakuieren deshalb seit Wochen Menschen, die
dringend eine Behandlung brauchen. Elisa Reiterer ist Turnusärztin
am Krankenhaus St. Vinzenz in Zams und hat entschieden: Sie möchte
helfen. Sie hat ihre Sachen gepackt, ist erst an die
polnisch-ukrainische Grenze und dann in die Ukraine gereist. In
dieser Folge von "Thema des Tages" erzählt sie kurz nach ihrer
Rückkehr vergangene Woche nach Österreich, wie sie die Situation in
der Ukraine erlebt hat – wie prekär die medizinische Situation in
der Ukraine ist und vor welchen Herausforderungen die Helferinnen
und Helfer vor Ort stehen. Und welche Einzelschicksale sie ihr
Leben lang nicht vergessen wird.

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