Konsum vs. Lichtermeer: Wieso der Shopping-Sonntag aufregt
Bisher war der verkaufsoffene Sonntag ein Tabu, jetzt wird dafür
sogar das Lichtermeer zum Gedenken an die Corona-Toten verschoben
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
An diesem Sonntag dürfen in Österreich die Geschäfte ausnahmsweise
aufsperren – zumindest jene, die im Lockdown geschlossen bleiben
mussten. Das ist an sich schon ein Tabubruch. Seit Jahrzehnten gilt
der verkaufsoffene Sonntag etwa bei den Gewerkschaften als rotes
Tuch. Der Shopping-Sonntag sorgt aber noch aus einem anderen Grund
für Aufregung: Das Lichtermeer zum Gedenken an die Corona-Toten,
das auf dem Wiener Ring stattfinden soll, wurde den
Einkaufsfreudigen und dem Handel zuliebe nach hinten verschoben.
Geht Konsum vor Versammlungsfreiheit? Und ist der ausnahmsweise
verkaufsoffene Sonntag eine absolute Ausnahme – oder vielleicht
schon bald ganz normal? Das erklären Wirtschaftsredakteurin Verena
Kainrath und Innenpolitikredakteurin Irene Brickner.
aufsperren – zumindest jene, die im Lockdown geschlossen bleiben
mussten. Das ist an sich schon ein Tabubruch. Seit Jahrzehnten gilt
der verkaufsoffene Sonntag etwa bei den Gewerkschaften als rotes
Tuch. Der Shopping-Sonntag sorgt aber noch aus einem anderen Grund
für Aufregung: Das Lichtermeer zum Gedenken an die Corona-Toten,
das auf dem Wiener Ring stattfinden soll, wurde den
Einkaufsfreudigen und dem Handel zuliebe nach hinten verschoben.
Geht Konsum vor Versammlungsfreiheit? Und ist der ausnahmsweise
verkaufsoffene Sonntag eine absolute Ausnahme – oder vielleicht
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Kainrath und Innenpolitikredakteurin Irene Brickner.
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