Wahlen in Oberösterreich und Graz: Corona-Weckruf für Türkis-Grün?
Überraschungen bei der Landtagswahl und der Bürgermeisterwahl
zeigen eine Unzufriedenheit mit dem Kurs der Bundesregierung
13 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Bei den Wahlen in Oberösterreich hat es eine echte Überraschung
gegeben. Laut den jüngsten Hochrechnungen hat es die Partei MFG bei
ihrem ersten Antritt in den Landtag geschafft. Die Partei hat sich
aus Maßnahmenkritikern und Impfskeptikern formiert und mehr als 7
Prozent der Stimmen gewinnen können. Klarer Sieger dieser Wahl ist
aber die ÖVP mit einem leichten Plus – sie kommt auf rund 37
Prozent. Um Platz Zwei gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der
FPÖ und der SPÖ. Die Freiheitlichen haben ein Drittel ihrer Stimmen
verloren und halten bei rund 20 Prozent der Stimmen. Die
Sozialdemokraten liegen unverändert bei gut 18 Prozent. Die Grünen
haben leicht zugelegt und kommen auf über 11 Prozent. Zittern
müssen die Neos, die an der 4-Prozent-Hürde kratzen. Und das war es
noch nicht mit den heutigen Überraschungen: Denn in Graz wurde auch
gewählt und zwar ging es da um das Amt des Bürgermeisters. Und wie
es aussieht hat die KPÖ stark zugelegt und mit beinahe 30 Prozent
die Bürgermeisterpartei ÖVP klar überholt. Über den Ausgang dieser
beiden Wahen l und die Bedeutung für die politische Großwetterlage
in Österreich sprechen wir jetzt mit Petra Stuiber. Sie ist
stellvertretende Chefredakteurin beim STANDARD.
gegeben. Laut den jüngsten Hochrechnungen hat es die Partei MFG bei
ihrem ersten Antritt in den Landtag geschafft. Die Partei hat sich
aus Maßnahmenkritikern und Impfskeptikern formiert und mehr als 7
Prozent der Stimmen gewinnen können. Klarer Sieger dieser Wahl ist
aber die ÖVP mit einem leichten Plus – sie kommt auf rund 37
Prozent. Um Platz Zwei gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der
FPÖ und der SPÖ. Die Freiheitlichen haben ein Drittel ihrer Stimmen
verloren und halten bei rund 20 Prozent der Stimmen. Die
Sozialdemokraten liegen unverändert bei gut 18 Prozent. Die Grünen
haben leicht zugelegt und kommen auf über 11 Prozent. Zittern
müssen die Neos, die an der 4-Prozent-Hürde kratzen. Und das war es
noch nicht mit den heutigen Überraschungen: Denn in Graz wurde auch
gewählt und zwar ging es da um das Amt des Bürgermeisters. Und wie
es aussieht hat die KPÖ stark zugelegt und mit beinahe 30 Prozent
die Bürgermeisterpartei ÖVP klar überholt. Über den Ausgang dieser
beiden Wahen l und die Bedeutung für die politische Großwetterlage
in Österreich sprechen wir jetzt mit Petra Stuiber. Sie ist
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