Heinz Bude: Wohin und Woher in Europa?

Heinz Bude: Wohin und Woher in Europa?

Kunst in Europa 1945-1968. Der Kontinent, den die EU nicht kennt | Vortrag
1 Stunde 23 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren

Kunst in Europa 1945-1968. Der Kontinent, den die EU nicht kennt
| Vortrag


27.04.2017
ZKM_Medientheater


Im Nachgang zur Ausstellung »Kunst in Europa 1945-1968. Der
Kontinent, den die EU nicht kennt«, die von Oktober 2016 bis Ende
Januar 2017 am ZKM stattfand und aktuell in Moskau im Staatlichen
Museum für Bildende Künste A.S. Puschkin zu sehen ist, stellt
sich Heinz Bude, Professor der Soziologie an der Universität
Kassel, der Frage, welche Idee, welches Konzept Europa künftig
tragen soll:
„Europa ist weder der Kontinent der Menschenrechte noch der des
Sozialstaats. Das wären beides sehr hochmütige Vorstellungen
unserer Region, die in mittlerer Sicht noch sechs Prozent der
Weltbevölkerung stellt. Welche Herkunft verspricht hier welche
Zukunft? Athen, Rom, Istanbul und Jerusalem sind Namen von
Erfahrungen, die uns was zu sagen haben.“


///


27.04.2017
ZKM_Media Theater


In the follow-up to the “Art in Europe 1945-1968. The continent
the EU doesn’t know” exhibition, which took place from October
2016 until the end of January 2017 at the ZKM and can currently
be visited in Moscow at the Pushkin State Museum of Fine Arts,
Heinz Bude, Professor of Sociology at the University of Kassel,
asks what idea, which concept Europe should incorporate into the
future:
“Europe is neither the continent of human rights nor that of the
welfare state. These would both be very lofty ideas of our
region, which still makes up six percent of the world’s
population over the medium term. Which origin promises what
future here? Athens, Rome, Istanbul and Jerusalem are names of
experiences, which have something to tell us.”

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