Es geht nahtlos über – Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich

Es geht nahtlos über – Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich

41 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Das Thema Vereinbarkeit von Theater und Familie interessiert
unsere Redakteurin Vera Ecser einerseits
persönlich, aber vor allem seit der Teilnahme an der
Podiumsdiskussion im Rahmen von Schäxpir 2023. Dort wurden
bereits verschiedene Aspekte beleuchtete, wie Schauspieler*innen
und Theaterschaffende Familie und Beruf vereinbaren können bzw.
unter welchen Umständen sie das tun müssen.


Um dieser Frage weiter auf den Grund zu gehen, hat Vera zwei
Künstlerinnen, die in Linz tätig sind, eingeladen: Simone
Neumayr, Schauspielerin am Theater des Kindes, und
Jolanda Lülsdorf, freischaffende Theater- und
Tanzpädagogin sowie Schauspielerin.


Die Podiumsdiskussion vom 18.6.23 ist hier nachhörbar:
https://cba.fro.at/626487


Zu Gast in der Sendung ist auch KUPFzeitungs Co-Leiterin
Ella Kronberger, die eben die KUPFzeitung zum
Schwerpunkt CARE zur Druckerei geschickt hat! Ab 27.3.
kann man diese Ausgabe der Zeitung hier auch online lesen.


Regelmäßig erreichen die KUPFzeitung Beitragsvorschläge zu
Eltern- oder konkret Mutterschaft und dem Arbeiten im
Kulturbereich. ‘Care-Arbeit’ kommt aus feministischen
Auseinandersetzungen und meint unbezahlte Reproduktions- und
Hausarbeiten, wie das Betreuen von Kindern oder unsichtbare
Belastungen, die durch das Organisieren des Alltags entstehen.
Care-Arbeit wird inzwischen immer öfter synonym für Pflege-,
Sorge- und Erziehungsberufe verwendet. Denn auch sie werden
schlecht entlohnt und häufig als selbstverständlich wahrgenommen.
Wer setzt sich überhaupt mit Care-Arbeit auseinander oder hat die
Möglichkeit dazu? Diese und viele weitere Aspekte und
Fragestellungen werden hier behandelt und Ella gibt uns in der
Sendung bereits einen kleine Vorgeschmack darauf, was CARE auch
im Kulturbereich bedeuten kann.

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