Studenten in psychischer Not

Studenten in psychischer Not

Was psychotherapeutische Beratungsstellen an der Uni leisten
13 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Berufsgruppen wie Ärzte und Pfleger haben während der
Corona-Pandemie besondere Aufmerksamkeit erhalten, ebenso Familien
mit Klein- und Schulkindern im Heimarbeitsstress oder Senioren in
Pflegeheimen, die vereinsamt sind, weil kein Besuch möglich war.
Vergleichsweise wenig an die Öffentlichkeit gedrungen sind hingegen
die Sorgen und Nöte der Studierenden. Dabei ist für viele nicht nur
einfach der normale Unibetrieb weggebrochen, wichtige
Auslandsaufenhalte konnten nicht stattfinden oder auch Prüfungen
nicht abgelegt werden. Finanziell waren der Lockdown sowie die
anhaltende Kurzarbeit in vielen Branchen für sie häufig ein Fiasko.
Denn als Aushilfskräfte waren sie meist als Erste ihren Job los,
der ihnen das Studium oft erst finanziert. Hat sich das auch
vielleicht bei den psychotherapeutischen Beratungsstellen (PBS) der
Universitäten bemerkbar gemacht? Darüber berichtet Dr. Jana
Gutermann, Psychotherapeutin und Leiterin der psychotherapeutischen
Beratungsstelle an der Goethe-Universität in Frankfurt.

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