Wie gelingt digitale Kommunikation in der Medizin?

Wie gelingt digitale Kommunikation in der Medizin?

und warum brauchen Ärzte eine gemeinsame Plattform
15 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Allenthalben ist zu hören und zu lesen, dass die Corona-Krise dem
deutschen Gesundheitswesen einen Digitalisierungsschub verpasst
hat. Tatsächlich scheint in Sachen Videosprechstunde der
Dornröschenschlaf in vielen Praxen vorbei zu sein. An anderen
Stellen herrscht nach wie vor ein Flickenteppich an digitalen
Einzellösungen, scheinen Prozesse des Daten- und
Informationsaustauschs zwischen den verschiedenen Bereichen der
Medizin – öffentlicher Gesundheitsdienst, Kliniken, Praxen –
festgefahren. Die Bundesärztekammer (BÄK) hat daher einen
12-Punkte-Katalog mit den aus ihrer Sicht wichtigsten Punkten
erstellt, an denen die Digitalisierung in der Medizin zeitnah
forciert werden muss.Im Gespräch erläutert Privatdozent Dr. Peter
Bobbert vom ev. Krankenhaus Hubertus in Berlin und einer der
Vorsitzenden des BÄK-Ausschusses Digitalisierung, wo er noch
Nachholbedarf sieht, wieso der elektronische Arztausweis jetzt
unbedingt kommen muss und warum ihm gerade eine einheitliche
Plattform, über die sich alle Ärzte austauschen könnten, so wichtig
erscheint.

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