Warum das Krankenhausentlastungsgesetz Unikliniken nicht reicht

Warum das Krankenhausentlastungsgesetz Unikliniken nicht reicht

und wo die Corona-Krise auch etwas Positives hat
17 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Für jeden gegenüber dem Vorjahr nicht stationär behandelten
Patienten erhalten die Krankenhäuser eine Pauschale in Höhe von 560
Euro pro ausgebliebenen Patienten und Tag. Das sieht das
Krankenhausentlastungsgesetz vor. Doch gerade für den
Universitätskrankenhausbetrieb ist das nicht ausreichend,
kritisiert Professor Jochen Werner, Ärztlicher Direktor des
Universitätsklinikums Essen. Im Podcast-Gespräch mit Matthias
Wallenfels aus dem Wirtschaftsressort der Ärzte Zeitung erläutert
er, warum eine Nachbesserung dringend nötig ist. Außerdem berichtet
er, wo die Corona-Krise – zumindest was die Telemedizin angeht –
den Abläufen am Essener Universitätsklinikum einen deutlichen Schub
gegeben hat, die es ohne die Pandemie so nicht gegeben hätte. Er
spricht von einem „begeisternden Moment“, der die Belegschaft mit
erfasst habe.

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