Gutes aus Bösem?
Kann aus Bösem etwas Gutes werden? Bonhoeffer bekannte das in einem
Text, der von ihm überliefert ist (siehe unten). Er formuliert
damit eine Einsicht aus der Joseph-Geschichte. Ralph van Doorn,
Studierendenpfarrer in Siegen,
31 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Kann aus Bösem etwas Gutes werden? Bonhoeffer bekannte das in einem
Text, der von ihm überliefert ist (siehe unten). Er formuliert
damit eine Einsicht aus der Joseph-Geschichte. Ralph van Doorn,
Studierendenpfarrer in Siegen, greift beides auf und stellt die
Frage, wie aus Bösem etwas Gutes entstehen kann. Dabei macht er
auch deutlich, wer so reden darf – und wer nicht. Predigt vom 22.
Mai 2022. Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer Ich
glaube,dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen
lassen kann und will.Dafür braucht er Menschen,die sich alle Dinge
zum Besten dienen lassen. Ich glaube,dass Gott uns in jeder Notlage
soviel Widerstandskraft geben will,wie wir brauchen.Aber er gibt
sie nicht im voraus,damit wir uns nicht auf uns selbst,sondern
allein auf ihn verlassen.In solchem Glauben müsste alle Angstvor
der Zukunft überwunden sein. Ich glaube,dass auch unsere Fehler und
Irrtümer nicht vergeblich sind,und dass es Gott nicht schwerer
ist,mit ihnen fertig zu werden,als mit unseren vermeintlichen
Guttaten. Ich glaube,dass Gott kein zeitloses Fatum ist,sondern
dass er auf aufrichtige Gebeteund verantwortliche Taten wartet und
antwortet.
Text, der von ihm überliefert ist (siehe unten). Er formuliert
damit eine Einsicht aus der Joseph-Geschichte. Ralph van Doorn,
Studierendenpfarrer in Siegen, greift beides auf und stellt die
Frage, wie aus Bösem etwas Gutes entstehen kann. Dabei macht er
auch deutlich, wer so reden darf – und wer nicht. Predigt vom 22.
Mai 2022. Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer Ich
glaube,dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen
lassen kann und will.Dafür braucht er Menschen,die sich alle Dinge
zum Besten dienen lassen. Ich glaube,dass Gott uns in jeder Notlage
soviel Widerstandskraft geben will,wie wir brauchen.Aber er gibt
sie nicht im voraus,damit wir uns nicht auf uns selbst,sondern
allein auf ihn verlassen.In solchem Glauben müsste alle Angstvor
der Zukunft überwunden sein. Ich glaube,dass auch unsere Fehler und
Irrtümer nicht vergeblich sind,und dass es Gott nicht schwerer
ist,mit ihnen fertig zu werden,als mit unseren vermeintlichen
Guttaten. Ich glaube,dass Gott kein zeitloses Fatum ist,sondern
dass er auf aufrichtige Gebeteund verantwortliche Taten wartet und
antwortet.
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