Prof. Josef Kamphues (2): „Futtern und füttern macht Spaß“

Prof. Josef Kamphues (2): „Futtern und füttern macht Spaß“

Für den Menschen das Beste, für die Tiere die Reste! In Teil 2 des Gespräches mit Prof. Kamphues geht es um dicke Ponies und adipöse Kleintiere, aber auch um Schlachtnebenprodukte und Großküchenabfälle als wertvolle Futterrohstoffe.
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Für den Menschen das Beste, für die Tiere die Reste! In Teil 2 des
Gespräches mit Prof. Kamphues geht es um dicke Ponies und adipöse
Kleintiere, aber auch um Schlachtnebenprodukte und
Großküchenabfälle als wertvolle Futterrohstoffe. Rolf Nathaus
spricht mit Prof. Josef Kamphues darüber, was uns zum Zuckerr
treibt und warum Kauen mehr ist als Nahrung zerkleinern. Dann wird
es politisch: „Für den Menschen das Beste, für die Tiere die Reste,
das ist im Sinne der Nachhaltigkeit zwingend". Brauchen
lebensmittelliefernde Tiere wirklich ein Futter in
Lebensmittelqualität? Für Kamphues sind Schlachtnebenprodukte – mit
Spezieswechsel – und Großküchenabfälle wertvollste Futterrohstoffe
– und die BSE-Krise nur noch ein Alibi. Im ersten Teil des
Gespräches mit Prof. Kamphues ging es darum, was Hochschullehre und
“gesattelte Schweine” gemeinsam haben? Und: Wieviel Bauernkind muss
in einem Nutztierarzt stecken? Teil 1 hier Darüber werden Sie was
hören – Zeitstempel: 01:05Futter ist mehr als Energie und Nährstoff
03:25Astronautenahrung – am besten hört das Schwein am Ende des
Dünndarms auf 06:18Mit Zucker in uns was auf Sparkonto legen
09:34Für den Menschen das Beste, für die Tiere die Reste, das ist
im Sinne der Nachhaltigkeit zwingend 12:36Wer Nebenprodukte füttert
muss mitdenken 11:53Verbieten ist immer das Einfachste 17:58Bei der
Verwertung von Resten darfst du nicht schädigen 20:06BSE war ein
Alibi – jetzt haben alle Angst vor eigenen Courage 24:05Immer
weniger Tierhalter - das macht mich nachdenklich Der
Gesprächspartner Prof. Dr. Josef Kamphues – geboren 1952 als eines
von 9 Kindern einer westfälischen Landwirtsfamilie hat in den
1970er Jahren zunächst Agrarwissenschaft in Bonn studiert und als
Jahrgangsbester abgeschlossen. Das Studium der Veterinärmedizin an
der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) schloss sich nahtlos
an. Nach einem Abstecher an die FU-Berlin 1990, kehrt Josef
Kamphues drei Jahre später wieder an die TiHo zurück und leitete
dort bis 2019 des Institut für Tierernährung. Das Gespräch mit
Prof. Kamphues ist in zwei Episoden aufgeteilt. In Folge 1 geht es
darum, was Hochschullehre und “gesattelte Schweine” gemeinsam
haben? Und: Wieviel Bauernkind muss in einem Nutztierarzt stecken?
Teil 1 hier

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