Prof. Josef Kamphues (1): „Ich hätte gern mehr Widerspruch“
Was haben Hochschullehre und "gesattelte Schweine" gemeinsam? Und
wieviel Bauernkind muss in einem Nutztierarzt stecken? Ein Gespräch
mit Prof. Dr. Josef Kamphues über die Passion fürs Tier und den
Wunsch nach Widerspruch.
21 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Was haben Hochschullehre und "gesattelte Schweine" gemeinsam? Und
wieviel Bauernkind muss in einem Nutztierarzt stecken? Ein Gespräch
mit Prof. Dr. Josef Kamphues über die Passion fürs Tier und den
Wunsch nach Widerspruch. "Das ist nem alten Herrn eine Freude" –
und diese Freude hört man. Ob Prof. Josef Kamphues nun über
Studierende mit Rückgrat spricht oder darüber, eine Horde
Eintagsüken in frische Einstreu zu setzen. Es geht um Leidenschaft.
Ein Plädoyer für einen Beruf, der Erfüllung gibt und Sinn macht. Im
2. Teil des Gesprächs mit Rolf Nathaus (online ab 16.5.) geht es
dann um adipöse Hunde, die "Freude am Futtern und Füttern" und
warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept der Zukunft
gehören sollten. Teil 2 hier Darüber werden Sie was hören –
Zeitstempel: 02:10Wissen muss begeistern – das ist nicht unkeusch
06:30Ich hätte so gerne mehr Widerspruch – denn Edelteile essen ist
auch eine Art Kolonialismus 11:10Vom Wert der Lebensmittel – als 10
Kühe und ein paar Schweine noch eine Familie mit 9 Kindern ernähren
konnten 12:54Das wichtigste ist eine Passion fürs (Nutz)Tier
14:50Nutztiere sind nicht nur zum begucken da 15:40Paradiesisches
Privatleben und höllische Arbeit Der Gesprächspartner Prof. Dr.
Josef Kamphues – geboren 1952 als eines von 9 Kindern einer
westfälischen Landwirtsfamilie hat in den 1970er Jahren zunächst
Agrarwissenschaft in Bonn studiert und als Jahrgangsbester
abgeschlossen. Das Studium der Veterinärmedizin an der
Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) schloss sich nahtlos an.
Nach einem Abstecher an die FU-Berlin 1990, kehrt Josef Kamphues
drei Jahre später wieder an die TiHo zurück und leitete dort bis
2019 des Institut für Tierernährung. Das Gespräch mit Prof.
Kamphues ist in zwei Episoden aufgeteilt. In Folge 2 (online ab
16.5.) geht es dann um adipöse Hunde, die "Freude am Futtern und
Füttern" und warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept
der Zukunft gehören sollten. Teil 2 hier Beitragsbild / Montage:
adobe stock / privat
wieviel Bauernkind muss in einem Nutztierarzt stecken? Ein Gespräch
mit Prof. Dr. Josef Kamphues über die Passion fürs Tier und den
Wunsch nach Widerspruch. "Das ist nem alten Herrn eine Freude" –
und diese Freude hört man. Ob Prof. Josef Kamphues nun über
Studierende mit Rückgrat spricht oder darüber, eine Horde
Eintagsüken in frische Einstreu zu setzen. Es geht um Leidenschaft.
Ein Plädoyer für einen Beruf, der Erfüllung gibt und Sinn macht. Im
2. Teil des Gesprächs mit Rolf Nathaus (online ab 16.5.) geht es
dann um adipöse Hunde, die "Freude am Futtern und Füttern" und
warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept der Zukunft
gehören sollten. Teil 2 hier Darüber werden Sie was hören –
Zeitstempel: 02:10Wissen muss begeistern – das ist nicht unkeusch
06:30Ich hätte so gerne mehr Widerspruch – denn Edelteile essen ist
auch eine Art Kolonialismus 11:10Vom Wert der Lebensmittel – als 10
Kühe und ein paar Schweine noch eine Familie mit 9 Kindern ernähren
konnten 12:54Das wichtigste ist eine Passion fürs (Nutz)Tier
14:50Nutztiere sind nicht nur zum begucken da 15:40Paradiesisches
Privatleben und höllische Arbeit Der Gesprächspartner Prof. Dr.
Josef Kamphues – geboren 1952 als eines von 9 Kindern einer
westfälischen Landwirtsfamilie hat in den 1970er Jahren zunächst
Agrarwissenschaft in Bonn studiert und als Jahrgangsbester
abgeschlossen. Das Studium der Veterinärmedizin an der
Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) schloss sich nahtlos an.
Nach einem Abstecher an die FU-Berlin 1990, kehrt Josef Kamphues
drei Jahre später wieder an die TiHo zurück und leitete dort bis
2019 des Institut für Tierernährung. Das Gespräch mit Prof.
Kamphues ist in zwei Episoden aufgeteilt. In Folge 2 (online ab
16.5.) geht es dann um adipöse Hunde, die "Freude am Futtern und
Füttern" und warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept
der Zukunft gehören sollten. Teil 2 hier Beitragsbild / Montage:
adobe stock / privat
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