Publikumsgespräch zu "#MOTHERFUCKINGHOOD"

Publikumsgespräch zu "#MOTHERFUCKINGHOOD"

mit Jutta Allmendinger, Claude De Demo und Karolin Trachte
26 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Erfahrungen des Mutterseins decken sich selten mit dem, was
Kultur und Sprache darüber vermitteln. Diese ideale, selbstlos
sorgende, unendlich geduldige und noch dazu glückliche Mutter –
es gibt sie natürlich nicht. Mutterschaft wird stattdessen zur
Sollbruchstelle einer Gesellschaft: Wenn man Mütter weiterhin als
bedingungslos Sorgende braucht, aber als Arbeitnehmerinnen nicht
schonen kann. Wenn die Leistung des Mutterseins unsichtbar
bleibt, wenn diese nicht nur das letzte Hemd, sondern auch noch
die Rente kostet. Spätestens aber dann, wenn sich eine neue
Generation von Frauen dagegen entscheidet, Mutter zu werden.
"#Motherfuckinghood" ist eine Collage über Erfahrungen des
Mutterseins. Ein Abend über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus
und Söhne, über Mutterschaft und Kunst.


Ensemblemitglied Claude De
Demo initiierte das Projekt und schlug es der
Regisseurin Jorinde Dröse vor. Dröse
inszenierte u.a. am Thalia Theater, Maxim Gorki Theater,
Schauspiel Frankfurt sowie Staatstheater Hannover. Seit 2009
arbeitet sie zudem als Mutter.


Mehr Informationen und Tickets für "#Motherfuckinghood" gibt es
unter
https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/motherfuckinghood.


Hier veröffentlichen wir das um die Diskussion mit dem Publikum
aus rechtlichen Gründen gekürzte Gespräch des Publikumsgesprächs
vom 12. März 2024.


Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an
podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf
den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #BEpodcast.


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