US-Midterms: Düstere Aussichten für Amerikas Demokratie
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Dienstag sind in den USA die Midterms, die Zwischenwahlen.
Verlieren die Demokraten ihre Mehrheit? Und wird Trump seine
Kandidatur ankündigen? Ab Mittwoch wird der Ausgang der Midterms in
den Vereinigten Staaten mit Spannung erwartet. Denn dann werden die
Stimmen für die Abgeordneten des Repräsentantenhauses, für ein
Drittel des Senats und für 36 Gouverneure von 50 Bundesstaaten der
USA ausgezählt. Es entscheidet sich dabei auch, ob Joe Biden in den
kommenden zwei Jahren seiner Amtszeit noch ernsthaft regieren kann.
Und ob Donald Trump seine Kandidatur für 2024 offiziell verkünden
wird. Obwohl besonders die Bundesstaaten Pennsylvania, Georgia,
Nevada und Arizona umkämpft sind, könnte die politische Landkarte
der USA am Mittwoch rot leuchten, also in der Farbe der
Republikaner, prognostiziert der USA-Korrespondent der SZ, Peter
Burghardt. Würden die Republikaner die Mehrheit in beiden Häusern
erringen, also auch im Senat, dann könnten sie künftig alles
blockieren. “Joe Biden wäre faktisch innenpolitisch am Ende”, sagt
Burghardt. Außerdem erwartet Burghardt auch ein “düsteres
Szenario”, wenn die Republikaner nicht gewinnen. Hunderte der
republikanischen Kandidaten seien treue Anhänger von Trump und
würden, wie der Ex-Präsident, Wahlergebnisse einfach nicht
anerkennen:: “Es geht nicht nur um dieses Wahlergebnis an sich, es
geht wirklich um die Demokratie.” Es steht, sagt Burghardt weiter,
“das demokratische System der USA auf dem Spiel”. Weitere
Nachrichten: Rot-Grün in Niedersachsen, Streit um Bürgergeld.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über CNN
und BBC
Verlieren die Demokraten ihre Mehrheit? Und wird Trump seine
Kandidatur ankündigen? Ab Mittwoch wird der Ausgang der Midterms in
den Vereinigten Staaten mit Spannung erwartet. Denn dann werden die
Stimmen für die Abgeordneten des Repräsentantenhauses, für ein
Drittel des Senats und für 36 Gouverneure von 50 Bundesstaaten der
USA ausgezählt. Es entscheidet sich dabei auch, ob Joe Biden in den
kommenden zwei Jahren seiner Amtszeit noch ernsthaft regieren kann.
Und ob Donald Trump seine Kandidatur für 2024 offiziell verkünden
wird. Obwohl besonders die Bundesstaaten Pennsylvania, Georgia,
Nevada und Arizona umkämpft sind, könnte die politische Landkarte
der USA am Mittwoch rot leuchten, also in der Farbe der
Republikaner, prognostiziert der USA-Korrespondent der SZ, Peter
Burghardt. Würden die Republikaner die Mehrheit in beiden Häusern
erringen, also auch im Senat, dann könnten sie künftig alles
blockieren. “Joe Biden wäre faktisch innenpolitisch am Ende”, sagt
Burghardt. Außerdem erwartet Burghardt auch ein “düsteres
Szenario”, wenn die Republikaner nicht gewinnen. Hunderte der
republikanischen Kandidaten seien treue Anhänger von Trump und
würden, wie der Ex-Präsident, Wahlergebnisse einfach nicht
anerkennen:: “Es geht nicht nur um dieses Wahlergebnis an sich, es
geht wirklich um die Demokratie.” Es steht, sagt Burghardt weiter,
“das demokratische System der USA auf dem Spiel”. Weitere
Nachrichten: Rot-Grün in Niedersachsen, Streit um Bürgergeld.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über CNN
und BBC
Weitere Episoden
30 Minuten
vor 23 Stunden
13 Minuten
vor 1 Tag
13 Minuten
vor 2 Tagen
13 Minuten
vor 3 Tagen
12 Minuten
vor 4 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)