Großbritanniens neuer Premier: Wer ist Rishi Sunak?
13 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Rishi Sunak ist neuer britischer Premier. Er ist jung, Hindu,
Multimillionär und Ex-Finanzminister. Kann er das politische Chaos
beenden? Rishi Sunak, 42, folgt Liz Truss im Amt des britischen
Premierministers. Am 1. Juli dieses Jahres trat er noch als
Finanzminister von Boris Johnson zurück - und löste damit den Sturz
des Premiers aus. Diese Woche dann kam es zum wohl
unwahrscheinlichsten Comeback des Jahres: Montag wurde er zunächst
Chef der Torys, Dienstag dann von König Charles zum Regierungschef
ernannt. In seinem ersten Statement spricht er Fehler seiner
Vorgänger an, sagt Besserung zu und verspricht “Tag und Nacht”
daran zu arbeiten, die Nation zu einen. Die Briten aber sind
misstrauisch, sagt Michael Neudecker, SZ-Korrespondent für
Großbritannien. Dafür sei einfach zu viel passiert. Seit Jahren
hätten die Regierungen der Torys viel versprochen, aber nur “wenig
davon wurde gehalten.” Sunak sei kein britischer Barack Obama,
zumal der Brexit-Unterstützer auch “bei den Tories eher zum rechten
Flügel gehört”. Neudecker ist skeptisch, ob Sunak die Stimmung noch
drehen kann und erwartet vorgezogene Unterhauswahlen im kommenden
Jahr. Den Link zum Liveticker zu Großbritannien finden Sie hier.
Weitere Nachrichten: Meloni bezieht Position gegen Putin,
Todesstrafe gegen Demonstranten in Iran. Den Link zu den
Jugendwörtern 2022 hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über BBC
Multimillionär und Ex-Finanzminister. Kann er das politische Chaos
beenden? Rishi Sunak, 42, folgt Liz Truss im Amt des britischen
Premierministers. Am 1. Juli dieses Jahres trat er noch als
Finanzminister von Boris Johnson zurück - und löste damit den Sturz
des Premiers aus. Diese Woche dann kam es zum wohl
unwahrscheinlichsten Comeback des Jahres: Montag wurde er zunächst
Chef der Torys, Dienstag dann von König Charles zum Regierungschef
ernannt. In seinem ersten Statement spricht er Fehler seiner
Vorgänger an, sagt Besserung zu und verspricht “Tag und Nacht”
daran zu arbeiten, die Nation zu einen. Die Briten aber sind
misstrauisch, sagt Michael Neudecker, SZ-Korrespondent für
Großbritannien. Dafür sei einfach zu viel passiert. Seit Jahren
hätten die Regierungen der Torys viel versprochen, aber nur “wenig
davon wurde gehalten.” Sunak sei kein britischer Barack Obama,
zumal der Brexit-Unterstützer auch “bei den Tories eher zum rechten
Flügel gehört”. Neudecker ist skeptisch, ob Sunak die Stimmung noch
drehen kann und erwartet vorgezogene Unterhauswahlen im kommenden
Jahr. Den Link zum Liveticker zu Großbritannien finden Sie hier.
Weitere Nachrichten: Meloni bezieht Position gegen Putin,
Todesstrafe gegen Demonstranten in Iran. Den Link zu den
Jugendwörtern 2022 hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über BBC
Weitere Episoden
30 Minuten
vor 23 Stunden
13 Minuten
vor 1 Tag
13 Minuten
vor 2 Tagen
13 Minuten
vor 3 Tagen
12 Minuten
vor 4 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)