Stadtwerke: Womit Strom- und Gaskunden rechnen müssen
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vor 2 Jahren
Strom und Gas sind extrem teuer. Auf welche Kosten müssen sich die
Verbraucher einstellen? Antworten vom Chef der Münchner Stadtwerke.
Angesichts extrem gestiegener Energiepreise machen sich viele
Menschen Sorgen, wie teuer Strom und Gas für sie wird. Und ob sie
die Rechnungen der Stromversorger künftig noch bezahlen können.
Denn für auch für sie hat sich der Einkauf stark verteuert. Große
Gasimporteure wie Uniper oder die Leipziger VNG müssen bereits mit
staatlichen Milliarden gestützt werden. Kurzfristig seien noch
keine hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie
auch Verbraucherschützer bereits warnten, müssten Privathaushalte
in naher Zukunft "etwa mit einer Verdreifachung der Energiepreise
rechnen". "Diese Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel",
bekräftigt Bieberbach. Speziell in München gebe es einen
Unterstützungsfonds in Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für
Haushalte, die "wirklich in wirtschaftlicher Not" seien. Ergänzend
dazu gebe es "diverse Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch
aufgestockt werden sollen". "Die Leute machen sich Sorgen, ob noch
Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie
verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten
insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der
Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt
Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass "Stadtwerke in
Deutschland insolvent gehen". Die Stadtwerke München aber seien
"momentan noch finanziell stabil". Kurzfristig seien noch keine
hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie auch
Verbraucherschützer beriust warnten, müssten Privathaushalte "etwa
mit einer Verdreifachung der Energiepreise rechnen". "Diese
Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel", fügt Bieberbach
hinzu. Speziell in München gebe es einen Unterstützungsfonds in
Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für Haushalte, die "wirklich in
wirtschaftlicher Not" seien. Ergänzend dazu gebe es "diverse
Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch aufgestockt werden
sollen". Er denke, sagt Bieberbach, "da kommt dann insgesamt ein
ganz gutes Paket zusammen". "Die Leute machen sich Sorgen, ob noch
Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie
verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten
insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der
Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt
Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass "Stadtwerke in
Deutschland insolvent gehen". Die Stadtwerke München aber seien
"momentan noch finanziell stabil". Den Kunden der Stadtwerke
empfiehlt er beispielsweise die Abschlagszahlungen jetzt schon zu
erhöhen. Und in Winter die Fenster nicht gekippt zu lassen und
gleichzeitig zu heizen. Bei städtischen Schwimmbädern würden die
Temperaturen zudem reduziert werden – und Saunen außer Betrieb
genommen. "Weitere Dinge werden folgen, wenn es enger wird", sagt
der Chef der Münchner Stadtwerke. Weitere Nachrichten: Weitere
Waffen für die Ukraine, Regierungswechsel in Schweden. Moderation,
Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion:
Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über DLF
Verbraucher einstellen? Antworten vom Chef der Münchner Stadtwerke.
Angesichts extrem gestiegener Energiepreise machen sich viele
Menschen Sorgen, wie teuer Strom und Gas für sie wird. Und ob sie
die Rechnungen der Stromversorger künftig noch bezahlen können.
Denn für auch für sie hat sich der Einkauf stark verteuert. Große
Gasimporteure wie Uniper oder die Leipziger VNG müssen bereits mit
staatlichen Milliarden gestützt werden. Kurzfristig seien noch
keine hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie
auch Verbraucherschützer bereits warnten, müssten Privathaushalte
in naher Zukunft "etwa mit einer Verdreifachung der Energiepreise
rechnen". "Diese Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel",
bekräftigt Bieberbach. Speziell in München gebe es einen
Unterstützungsfonds in Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für
Haushalte, die "wirklich in wirtschaftlicher Not" seien. Ergänzend
dazu gebe es "diverse Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch
aufgestockt werden sollen". "Die Leute machen sich Sorgen, ob noch
Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie
verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten
insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der
Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt
Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass "Stadtwerke in
Deutschland insolvent gehen". Die Stadtwerke München aber seien
"momentan noch finanziell stabil". Kurzfristig seien noch keine
hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie auch
Verbraucherschützer beriust warnten, müssten Privathaushalte "etwa
mit einer Verdreifachung der Energiepreise rechnen". "Diese
Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel", fügt Bieberbach
hinzu. Speziell in München gebe es einen Unterstützungsfonds in
Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für Haushalte, die "wirklich in
wirtschaftlicher Not" seien. Ergänzend dazu gebe es "diverse
Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch aufgestockt werden
sollen". Er denke, sagt Bieberbach, "da kommt dann insgesamt ein
ganz gutes Paket zusammen". "Die Leute machen sich Sorgen, ob noch
Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie
verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten
insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der
Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt
Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass "Stadtwerke in
Deutschland insolvent gehen". Die Stadtwerke München aber seien
"momentan noch finanziell stabil". Den Kunden der Stadtwerke
empfiehlt er beispielsweise die Abschlagszahlungen jetzt schon zu
erhöhen. Und in Winter die Fenster nicht gekippt zu lassen und
gleichzeitig zu heizen. Bei städtischen Schwimmbädern würden die
Temperaturen zudem reduziert werden – und Saunen außer Betrieb
genommen. "Weitere Dinge werden folgen, wenn es enger wird", sagt
der Chef der Münchner Stadtwerke. Weitere Nachrichten: Weitere
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