Deutsche Kampfpanzer für die Ukraine?
12 Minuten
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vor 2 Jahren
Mehr schwere Waffen aus Deutschland für die Ukraine? Darunter auch
Kampfpanzer? Seit den jüngsten Erfolgen der Ukrainer gegen die
russische Armee ist die Debatte neu entflammt. Am Wochenende hat
die russische Armee zumindest eine schwere taktische Niederlage in
der Ukraine erleben müssen. Nach eigenen Angaben hat die
ukrainische Armee seit Anfang September mehr als 3000
Quadratkilometer zurückerobert. Durch den Erfolg der ukrainischen
Armee lebt die Debatte um die deutschen Waffenlieferungen wieder
auf. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij fordert weiter
eine stärkere Bewaffnung, dann "könnten wir auch die Befreiung
schneller vorantreiben". Insgesamt aber wächst die Skepsis in der
deutschen Bevölkerung. Es geht dabei vor allem um die Lieferungen
der Kampfpanzer Leopard 1 und 2 sowie um Marder-Schützenpanzer,
sagt SZ-Sicherheitsexperte Paul-Anton Krüger aus dem Berliner
Parlamentsbüro. Der russische Präsident Wladimir Putin habe dafür
gesorgt, dass kaum noch Gas nach Deutschland kommt. Eine weitere
große Befürchtung sei der möglicher Einsatz taktischer
Nuklearwaffen. Er aber glaube, sagt Krüger, dieses immer wieder
beschworene Risiko, sei "genau die Taktik, mit der Putin
psychologisch" arbeite. "Der militärische Nutzen eines solchen
Schlages wäre gering. Das wissen seine Leute auch und er würde
natürlich Russland dauerhaft zu einer Paria machen." Er wisse dann
nicht, wie Russland jemals "in irgendeiner Form in das
internationale System zurückkehren könnte". Weitere Nachrichten:
Deutschland steht vor einer Rezession, geologische Gründe für
Schweizer Atommüll-Endlager. Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Franziska von Malsen, Nadja Schlüter Produktion: Jakob
Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
Kampfpanzer? Seit den jüngsten Erfolgen der Ukrainer gegen die
russische Armee ist die Debatte neu entflammt. Am Wochenende hat
die russische Armee zumindest eine schwere taktische Niederlage in
der Ukraine erleben müssen. Nach eigenen Angaben hat die
ukrainische Armee seit Anfang September mehr als 3000
Quadratkilometer zurückerobert. Durch den Erfolg der ukrainischen
Armee lebt die Debatte um die deutschen Waffenlieferungen wieder
auf. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij fordert weiter
eine stärkere Bewaffnung, dann "könnten wir auch die Befreiung
schneller vorantreiben". Insgesamt aber wächst die Skepsis in der
deutschen Bevölkerung. Es geht dabei vor allem um die Lieferungen
der Kampfpanzer Leopard 1 und 2 sowie um Marder-Schützenpanzer,
sagt SZ-Sicherheitsexperte Paul-Anton Krüger aus dem Berliner
Parlamentsbüro. Der russische Präsident Wladimir Putin habe dafür
gesorgt, dass kaum noch Gas nach Deutschland kommt. Eine weitere
große Befürchtung sei der möglicher Einsatz taktischer
Nuklearwaffen. Er aber glaube, sagt Krüger, dieses immer wieder
beschworene Risiko, sei "genau die Taktik, mit der Putin
psychologisch" arbeite. "Der militärische Nutzen eines solchen
Schlages wäre gering. Das wissen seine Leute auch und er würde
natürlich Russland dauerhaft zu einer Paria machen." Er wisse dann
nicht, wie Russland jemals "in irgendeiner Form in das
internationale System zurückkehren könnte". Weitere Nachrichten:
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