G7-Gipfel in Elmau: Eine Region im Ausnahmezustand
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vor 2 Jahren
Die G7-Staaten treffen sich auf Schloss Elmau in Oberbayern. Das
gefällt nicht allen. Ab Sonntag treffen sich die Staats- und
Regierungschefs der größten westlichen Industrienationen in Bayern.
Schloss Elmau im "Postkarten-Oberbayern" hat sich bereits 2015 als
Tagungsort bewährt, sagt der SZ-Korrespondent für Oberbayern,
Matthias Köpf. Damit könne man auch außerhalb von Bayern Werbung
machen: "Für Deutschland, für diesen Gipfel." Elmau liege sehr
abgeschieden in einem Hochtal auf ungefähr 1000 Höhenmetern und sei
"unter Sicherheitsaspekten sehr gut abzuriegeln". Wegen der Präsenz
von Zehntausenden Polizisten und einem 16 Kilometer langen Zaun sei
die Gegend gerade aber auch in einer "Art Belagerungszustand".
Größere Proteste würden von Globalisierungskritikern und
Klimaaktivisten erwartet. Der Großteil dieser Demonstranten aber
werde "durchaus bürgerlich sein", sagt Köpf. Zu den Organisatoren
der Proteste gehörten auch Misereor, Bund Naturschutz und Attac. Da
sich aber auch Autonome einfinden würden, seien Gewalttaten
zumindest in München "nicht unbedingt von vornherein
ausgeschlossen". Weitere Nachrichten: Paragraf 219a wird
abgeschafft, Supreme Court kippt Abtreibungsrecht,
Corona-Bürgertests kosten drei Euro, Weizen als Waffe. Moderation,
Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion:
Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über den offiziellen
Twitter-Account der deutsche G7-Präsidentschaft
gefällt nicht allen. Ab Sonntag treffen sich die Staats- und
Regierungschefs der größten westlichen Industrienationen in Bayern.
Schloss Elmau im "Postkarten-Oberbayern" hat sich bereits 2015 als
Tagungsort bewährt, sagt der SZ-Korrespondent für Oberbayern,
Matthias Köpf. Damit könne man auch außerhalb von Bayern Werbung
machen: "Für Deutschland, für diesen Gipfel." Elmau liege sehr
abgeschieden in einem Hochtal auf ungefähr 1000 Höhenmetern und sei
"unter Sicherheitsaspekten sehr gut abzuriegeln". Wegen der Präsenz
von Zehntausenden Polizisten und einem 16 Kilometer langen Zaun sei
die Gegend gerade aber auch in einer "Art Belagerungszustand".
Größere Proteste würden von Globalisierungskritikern und
Klimaaktivisten erwartet. Der Großteil dieser Demonstranten aber
werde "durchaus bürgerlich sein", sagt Köpf. Zu den Organisatoren
der Proteste gehörten auch Misereor, Bund Naturschutz und Attac. Da
sich aber auch Autonome einfinden würden, seien Gewalttaten
zumindest in München "nicht unbedingt von vornherein
ausgeschlossen". Weitere Nachrichten: Paragraf 219a wird
abgeschafft, Supreme Court kippt Abtreibungsrecht,
Corona-Bürgertests kosten drei Euro, Weizen als Waffe. Moderation,
Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion:
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