Bundeswehr: 100 Milliarden Euro sind nur der Anfang

Bundeswehr: 100 Milliarden Euro sind nur der Anfang

12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Weg für den 100-Milliarden-Euro-Sonderfonds für die Bundeswehr
ist frei. Doch das wird nicht reichen. Vor einem Vierteljahr hat
Kanzler Olaf Scholz eine "Zeitenwende" verkündet. Angesichts des
russischen Überfalls auf die Ukraine werde Deutschland 100
Milliarden Euro zusätzlich in die Landesverteidigung investieren.
Jetzt gibt es für dieses Sondervermögen eine parteiübergreifende
Einigung mit der Union. Die gewaltige Summe werde sowohl in
Aufrüstung und in die Ausrüstung der Bundeswehr den Soldaten
gesteckt, sagt SZ-Verteidigungsexperte Mike Szymanski. Die
Bundeswehr müsse sich wieder "Fähigkeiten aneignen, die sie
aufgegeben hat". Trotzdem seien die 100 Milliarden am Ende nur der
Anfang. Allein Munition sei ein Posten von 20 Milliarden. Klar habe
es auch Bedenken gegeben, meint Szymanski. "Es hätten auch 100
Milliarden Euro für Schulen sein können, für das Sozialsystem, für
das Gesundheitswesen." Doch mit Kriegsbeginn habe sich die Lage
eben schlagartig geändert. Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer
Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie brauchen dafür nur fünf bis zehn
Minuten. Weitere Nachrichten: Inflation bei 7,9 Prozent, BGH
verhandelt über antijüdisches Relief. Moderation, Redaktion: Lars
Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett
Zusätzliches Audiomaterial über Reuters, ZDF, Bundestag

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