Ein Albtraum: Marcos und Duterte auf den Philippinen

Ein Albtraum: Marcos und Duterte auf den Philippinen

12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Ferdinand Marcos Junior, Sohn des berüchtigten Kleptokraten, wird
Präsident der Philippinen. Wieso? Ferdinand Marcos, das bedeutete
eine jahrelange Diktatur auf den Philippinen und Tausende
Todesopfer. Zudem eine hemmungslose Ausplünderung des Landes. Dann
folgte der Sturz 1986, ein US-Exil, und der Tod 1989 in Honolulu.
36 Jahre nach ihrer Flucht kehrt die berüchtigte Dynastie nun
zurück an die Schalthebel der Macht in Manila: Ferdinand Marcos
Junior, 64, hat die Präsidentschaftswahlen gewonnen und wird
Nachfolger des umstrittenen Rodrigo Duterte. Das junge Volk sei
ohne Erinnerung und erwarte von Marcos Junior wirtschaftlichen
Aufschwung und Law and Order, sagt SZ-Südostasien-Korrespondenten
David Pfeifer. Für Macrcos Juniors Vorgänger Rodrigo Duterte sei
das Beste nun, "dass er jetzt nicht in Den Haag angeklagt wird",
denn Dutertes Tochter Sara könnte Vizepräsidentin werden. "Das ist
ein absoluter Albtraum in dieser Kombination." Höchstwahrscheinlich
werde sich also die Armut noch weiter vergrößern und die Marcos
werden sich "weiterhin die Taschen voll machen". Weitere
Nachrichten: Baerbock in Kiew, Anstieg politischer Kriminalität,
Kritik an Lambrecht. Den Podcast Geschichte Daily können Sie
exklusiv auf Spotify hören. Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über Twitter, Manila Bulletin,
PhilstarNews

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