Zeitzeuge aus Kiew: “Vor dem Feind muss man nicht fliehen”

Zeitzeuge aus Kiew: “Vor dem Feind muss man nicht fliehen”

15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Hauptstadt der Ukraine steht weiter unter Beschuss. Wir
sprechen mit dem sicherheitspolitischen Experten Oleksiy Semeniy in
Kiew über die aktuelle Situation vor Ort. Tag sieben seit Beginn
des Überfalls russischer Soldaten auf die Ukraine: Die Angriffe
verschärfen sich, gerade auch auf Großstädte. Kiews Bürgermeister
Vitali Klitschko schreibt: "Wir bereiten uns vor und werden Kiew
verteidigen!" Für die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock
geht es bei diesem Krieg "nicht nur um die Ukraine, nicht nur um
Europa, sondern um uns alle". Das sagt auch der ukrainische Doktor
der Politikwissenschaften, Olegsiy Semeniy aus Kiew: “Es geht nicht
nur um die Ukraine. Jetzt steht viel auf der Kippe. Wenn man das
nicht stoppt, dann kann sich keine Stadt und Person in Europa
sicher fühlen.” Es sei deshalb “absolut richtig, dass die deutsche
Regierung eine Kehrtwende vollzogen hat." Das offensichtliche Ziel,
“Einschüchterung” und Kiew einzukesseln, sei bis Mittwoch noch
nicht gelungen. “Vor dem Feind muss man nicht fliehen”, fügt er
hinzu. Das sei “der große Vaterländische Krieg gegen die Russen” -
und der sei “totgefährlich - auch für Putin selbst”. Den
Transparenz-Blog zur Verifizierung von Quellen finden Sie hier.
Weitere Nachrichten: Scholz in Israel, Strafgerichtshof ermittelt
wegen Ukraine-Krieg, Kardinal Woelki bietet Rücktritt an.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus
Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über
CNBC, Phoenix.

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