"Polen zeigt gerade, was man für Geflüchtete tun kann"
13 Minuten
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vor 2 Jahren
Polen nimmt gerade Hunderttausenden Geflüchtete aus der Ukraine
auf. Wie verliefen die vergangenen Tage in der Grenzregion? Tag
sechs des Angriffskrieges von Putins Soldaten auf die Ukraine: Ein
mehr als 60 Kilometer langer russischer Miliärkonvoi bedroht die
Hauptstadt Kiew. Charkiw, die zweitgrößte Stadt, ist umzingelt.
Seit Beginn der russischen Invasion sind mehr als 660 000 Menschen
geflohen. Von ihnen sind bislang 400 000 nach Polen gekommen,
allein 100 000 am Montag. Und die Polen zeigen praktische
Solidarität und großes soziales Engagement, sagt SZ-Redakteurin
Viktoria Großmann, die gerade aus der ukrainisch-polnischen
Grenzregion zurückgekehrt ist. Überall zeige sich eine Welle der
Hilfsbereitschaft. Allerdings seien das auch die ersten Tage, in
denen so viele Geflüchtete kommen würden. Sie frage sich, sagt
Großmann, warum sich das Land bei ein paar Tausenden Geflüchteten
aus anderen Krisengebieten dann so sträuben würde. Weiter
Nachrichten: Ex-Kanzler Schröder verliert seine Mitarbeiter, North
Stream 2 entlässt Mitarbeiter, Energiepreise treiben Inflation.
Unsere tägliche Fotodokumentation vom Krieg in der Ukraine finden
Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion:
Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches
Audiomaterial über ABNC und Reuters.
auf. Wie verliefen die vergangenen Tage in der Grenzregion? Tag
sechs des Angriffskrieges von Putins Soldaten auf die Ukraine: Ein
mehr als 60 Kilometer langer russischer Miliärkonvoi bedroht die
Hauptstadt Kiew. Charkiw, die zweitgrößte Stadt, ist umzingelt.
Seit Beginn der russischen Invasion sind mehr als 660 000 Menschen
geflohen. Von ihnen sind bislang 400 000 nach Polen gekommen,
allein 100 000 am Montag. Und die Polen zeigen praktische
Solidarität und großes soziales Engagement, sagt SZ-Redakteurin
Viktoria Großmann, die gerade aus der ukrainisch-polnischen
Grenzregion zurückgekehrt ist. Überall zeige sich eine Welle der
Hilfsbereitschaft. Allerdings seien das auch die ersten Tage, in
denen so viele Geflüchtete kommen würden. Sie frage sich, sagt
Großmann, warum sich das Land bei ein paar Tausenden Geflüchteten
aus anderen Krisengebieten dann so sträuben würde. Weiter
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