"Sanktionen gegen Russland sind keine wirklichen Strafen"

"Sanktionen gegen Russland sind keine wirklichen Strafen"

13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wladimir Putin hat die Eskalation gewählt. Doch ist das schon
Krieg? Was für militärische Szenarien jetzt wahrscheinlich sind.
Montagabend hat Putin die Russen in einer 60-minütigen Wutrede auf
Krieg eingestimmt. Dann die Separatistengebiete anerkannt und
“Friedenstruppen” in die Ostukraine entsendet. Für den Westen ist
klar: Russland hat mit diesem Schritt gegen das Völkerrecht
verstoßen und die Souveränität der Ukraine verletzt. "Krieg erlebt
die Ukraine schon seit mehr als sechs, sieben Jahren", sagt
SZ-Politikchef Stefan Kornelius. Täglich werde im Donbass
geschossen, die Waffenstillstands-Vereinbarungen würden nicht
halten. Zwar erlebe man gerade eine Eskalation, aber eine Gefahr,
dass sich dieser noch regionale Konflikt in einen großen Krieg
auswachsen könne, sehe er nicht. "So weit ist Putin dann doch ein
rationaler Akteur, dass er weiß, dass er eine Ausdehnung des
Konfliktes über die Ukraine hinaus nicht wagen würde." Stattdessen
sei seine Botschaft: "Haltet Euch aus der Ukraine fern bzw. wir
wollen die Kontrolle über die Ukraine bekommen." Auch Sanktionen
würden ihn dabei nicht wirklich stören. "Er hat sich dagegen immun
gemacht." Die von Stefan Kornelius skizzierten Szenarien finden Sie
hier. Wir freuen uns, wenn Sie hier an unserer Podcast-Umfrage
teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, den
Podcast besser zu machen. Weitere Nachrichten: Lauterbach
verspricht Pflegebonus, Auslieferung im Cum-Ex-Skandal. Moderation,
Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen
Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters, SZ
und Phoenix.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

michavogt
Gottmadingen
Jaya
bienenbüttel
sgorissen
Troisdorf
drpbpsjp
Regensburg
Axolotll
München
ErikaM
Kirchheim
Wollinger66
Bad Bocklet
Dreakee
Lüneburg
HannesPod
Schwarme
Kindoki
Berlin
15
15
:
: