Peking: Wie die Angst die Olympischen Spiele prägte

Peking: Wie die Angst die Olympischen Spiele prägte

12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Sonntag enden die Olympischen Winterspiele in China. Zeit für ein
vorläufiges Fazit jenseits des Sports. Es waren und sind bizarre
Winterspiele, unter den Bedingungen einer Diktatur mit massiven
Einschränkungen und mitten in einer Pandemie. "Die Angst ist hier
gewaltig", sagt SZ-China-Korrespondent Christoph Giesen. Corona
werde als "sehr, sehr tödliches, sehr, sehr gefährliches Virus
wahrgenommen." Und die Kommunistische Partei Chinas werde als die
einzige Organisation der Welt betrachtet, die ihre Bevölkerung vor
diesem Virus bisher erfolgreich geschützt habe. Allerdings sei die
Bevölkerung bei einem Omikron-Ausbruch auch schlecht geschützt, da
die einheimischen Impfstoffe "sehr schlecht" bei dieser Mutante
wirken würden. Deshalb würden auch viele Chinesen Angst vor
Ausländern haben, da diese das Virus importieren könnten. Immerhin
laufe die Propagandamaschine, überall werde über chinesische
Goldmedaillen eifrig gejubelt. Aber für die meisten Chinesen seien
das Disziplinen, von denen sie zum ersten Mal in ihrem Leben hören.
Die Führung habe der Bevölkerung trotzdem erfolgreich vermittelt,
dass sie eine "organisatorische Meisterleistung hinbekommen".
Weitere Nachrichten: Bangen um Frieden in der Ukraine, Warnung vor
Sturmtiefs in Nordeuropa. Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches
Audiomaterial über Eurosport, CGTN.

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