Olympische Spiele in China: Zwischen Corona und Diktatur
14 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In Peking werden die Olympischen Winterspiele eröffnet. Unter
harscher Kritik wegen der Menschenrechtslage. Ein Podcast über eine
besondere Berichterstattung. Ein einziger positiver PCR-Test kann
eine jahrelange Vorbereitung zunichte machen. Die Olympischen
Winterspiele 2022 sind anders. Natürlich auch, weil sie in China
sind, einem Land mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Und
da müssen sich auch die Sportlerinnen und Sportler an chinesische
Gesetze halten. "Wenn sie das nicht tun, dann können sie nach
chinesischem Recht belangt werden", sagt Claudio Catuogno, Leiter
der SZ-Sportredaktion. "Wir stellen uns natürlich auch die Frage,
wie wir es verhindern, dass wir allein dadurch, dass wir berichten,
Teil dieser chinesischen und IOC Inszenierung werden", fügt
Catuogno hinzu. Es seien nun mal die wichtigsten Skiabfahrten, die
wichtigsten Biathlonrennen der vergangenen vier Jahre. Gleichzeitig
aber wolle man das "Gesamtbild" zeigen. Und das unter den
erschwerten Bedingungen einer Diktatur mit vielen
Spionagemöglichkeiten. Trotz aller internationaler Skepsis würden
die Spiele das Image der Kommunistischen Partei innerhalb Chinas
stärken. "Genau das ist der Plan." Weitere Nachrichten: Stiko
empfiehlt vierte Impfung, IS-Führer getötet, Russland verbietet
Deutsche Welle. Den Transparenz-Blog finden Sie hier. Moderation,
Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über IOC
Media.
harscher Kritik wegen der Menschenrechtslage. Ein Podcast über eine
besondere Berichterstattung. Ein einziger positiver PCR-Test kann
eine jahrelange Vorbereitung zunichte machen. Die Olympischen
Winterspiele 2022 sind anders. Natürlich auch, weil sie in China
sind, einem Land mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Und
da müssen sich auch die Sportlerinnen und Sportler an chinesische
Gesetze halten. "Wenn sie das nicht tun, dann können sie nach
chinesischem Recht belangt werden", sagt Claudio Catuogno, Leiter
der SZ-Sportredaktion. "Wir stellen uns natürlich auch die Frage,
wie wir es verhindern, dass wir allein dadurch, dass wir berichten,
Teil dieser chinesischen und IOC Inszenierung werden", fügt
Catuogno hinzu. Es seien nun mal die wichtigsten Skiabfahrten, die
wichtigsten Biathlonrennen der vergangenen vier Jahre. Gleichzeitig
aber wolle man das "Gesamtbild" zeigen. Und das unter den
erschwerten Bedingungen einer Diktatur mit vielen
Spionagemöglichkeiten. Trotz aller internationaler Skepsis würden
die Spiele das Image der Kommunistischen Partei innerhalb Chinas
stärken. "Genau das ist der Plan." Weitere Nachrichten: Stiko
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