Omikron in England: Ist Johnson der richtige Krisenmanager?

Omikron in England: Ist Johnson der richtige Krisenmanager?

11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Corona-Mutante Omikron breitet sich in Großbritannien rasend
schnell aus. Boris Johnson setzt aufs Boostern. Aber der Premier
steht selbst unter Druck. Vergangenen Sonntagabend hat Boris
Johnson sehr ernst in einer TV-Ansprache vor der neuen
Corona-Variante Omikron gewarnt. Die Zahl der Infektionen würde
sich alle zwei, drei Tage verdoppeln. Und um diese neue Welle zu
stoppen, dazu würden zwei Impfungen nicht mehr reichen. Deshalb sei
jetzt der Booster, die Auffrischungsimpfung, entscheidend. “Boris
Johnson macht gerade nicht den Eindruck, dass er der richtige
Krisenmanager ist”, sagt der SZ-Korrespondent für Großbritannien,
Michael Neudecker. Schließlich kursiert gerade ein Foto aus der
Weihnachtszeit 2020, das den Premier bei einem lustigen
Weihnachts-Quiz in geselliger Runde zeigt. Doch damals war Lockdown
in London, also eigentlich nichts mit Feiern. Seit dem
"Freedom-Day" im Juli seien in England fast alle Beschränkungen
gefallen, so Neudecker. Als dann die Varianten auftauchten, hätte
die Regierung zunächst "eine extreme Sorglosigkeit" gezeigt.
Weitere Nachrichten: Testpflicht bei 2G plus entfällt in Bayern für
Geboosterte, Biontech-Impfung schützt vor schweren
Omikron-Verläufen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion:
Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches
Audiomaterial über BBC.

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