Ermittlungen im Finanzministerium: "Das könnte Olaf Scholz noch schaden"
12 Minuten
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vor 3 Jahren
Kurz vor der Wahl führt die SPD in den Umfragen. Könnten die
Ermittlungen im Finanzministerium noch zum Problem für Olaf Scholz
werden? Eineinhalb Wochen vor der Bundestagswahl kann laut Umfragen
die SPD mit 25 bis 26 Prozent rechnen, die CDU rangiert zwischen 20
und 23, die Grünen zwischen 15 und 17 Prozent. Das wird knapp.
Entsprechend hart werden die Bandagen geschnürt. Bisher perlten
Vorwürfe an Olaf Scholz ab. Doch zu den jüngsten Vorwürfen soll der
SPD-Kanzlerkandidat am kommenden Montag vor dem Finanzausschuss des
Bundestags befragt werden. Dabei geht es um eine Durchsuchung des
Finanzministeriums im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die
Anti-Geldwäsche-Einheit des Zolls. Und um seinen Staatssekretär
Wolfgang Schmidt (SPD). Das könnte für Scholz durchaus noch
gefährlich werden, sagt die stellvertretende Leiterin des Berliner
Parlamentsbüros, Cerstin Gammelin. "Nicht aus inhaltlichen Gründen,
aber weil es super Vorlagen für die politische Konkurrenz sind."
Einige der Vorwürfe von Seiten der Union aber seien reiner
Wahlkampf. Nach der Wahl werde das kaum noch interessieren, aber
jetzt werde damit noch ordentlich Stimmung gemacht. Weitere
Nachrichten: Anschlag auf Synagoge in Hagen verhindert,
Tarifvertrag bei der Bahn. Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Antonia Franz, Franziska von Malsen Produktion: Benjamin
Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa und ZDF.
Ermittlungen im Finanzministerium noch zum Problem für Olaf Scholz
werden? Eineinhalb Wochen vor der Bundestagswahl kann laut Umfragen
die SPD mit 25 bis 26 Prozent rechnen, die CDU rangiert zwischen 20
und 23, die Grünen zwischen 15 und 17 Prozent. Das wird knapp.
Entsprechend hart werden die Bandagen geschnürt. Bisher perlten
Vorwürfe an Olaf Scholz ab. Doch zu den jüngsten Vorwürfen soll der
SPD-Kanzlerkandidat am kommenden Montag vor dem Finanzausschuss des
Bundestags befragt werden. Dabei geht es um eine Durchsuchung des
Finanzministeriums im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die
Anti-Geldwäsche-Einheit des Zolls. Und um seinen Staatssekretär
Wolfgang Schmidt (SPD). Das könnte für Scholz durchaus noch
gefährlich werden, sagt die stellvertretende Leiterin des Berliner
Parlamentsbüros, Cerstin Gammelin. "Nicht aus inhaltlichen Gründen,
aber weil es super Vorlagen für die politische Konkurrenz sind."
Einige der Vorwürfe von Seiten der Union aber seien reiner
Wahlkampf. Nach der Wahl werde das kaum noch interessieren, aber
jetzt werde damit noch ordentlich Stimmung gemacht. Weitere
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