Afghanistan: “Die Katastrophe ist längst da”
13 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Taliban rücken in Afghanistan immer weiter vor. Hunderttausende
sind auf der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion
gegen den Hunger” aber will bleiben. Die Taliban rücken in
Afghanistan immer weiter auf Kabul vor. Hunderttausende sind auf
der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion gegen den
Hunger” aber will bleiben. Hunderttausende Menschen sind inzwischen
auf der Flucht, die meisten innerhalb des Landes, andere sind auf
dem Weg in die Nachbarländer Iran und Pakistan. Auch der Fall der
Hauptstadt Kabul scheint nur eine Frage der Zeit. Das Auswärtige
Amt rät allen deutschen Staatsangehörigen, das Land so schnell wie
möglich zu verlassen. Aber mehrere tausend ehemalige afghanische
Ortskräfte, die für die Bundeswehr oder in der Entwicklungshilfe
gearbeitet haben, und deren Familienmitglieder sind noch da. Für
Hilfsorganisationen war Afghanistan bereits seit langem eines der
gefährlichsten Länder der Welt. Der Niederländer Mike Bonke ist
Landesdirektor der international tätigen “Aktion gegen den Hunger”
mit Sitz in Kabul. Eins der vier Büros der NGO wurde gerade bei
einem Luftangriff zerstört. Trotzdem will Bonke mit der NGO in
Afghanistan bleiben, "dafür gibt es zu viel Arbeit hier". Doch
selbst in Kabul seien die Straßen inzwischen nicht mehr sicher.
"Niemand weiß gerade, wie es hier weitergeht: der Bürgerkrieg ist
ja längst im Gang.” Weitere Nachrichten: Mehr Geimpfte als
registriert, Regen in Griechenland, Hitzerekord auf Sizilien. Wir
freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Damit
können wir den Podcast noch besser machen. Hier können sie
teilnehmen. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Annika
Schultz, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett
Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Morgenmagazin.
sind auf der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion
gegen den Hunger” aber will bleiben. Die Taliban rücken in
Afghanistan immer weiter auf Kabul vor. Hunderttausende sind auf
der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion gegen den
Hunger” aber will bleiben. Hunderttausende Menschen sind inzwischen
auf der Flucht, die meisten innerhalb des Landes, andere sind auf
dem Weg in die Nachbarländer Iran und Pakistan. Auch der Fall der
Hauptstadt Kabul scheint nur eine Frage der Zeit. Das Auswärtige
Amt rät allen deutschen Staatsangehörigen, das Land so schnell wie
möglich zu verlassen. Aber mehrere tausend ehemalige afghanische
Ortskräfte, die für die Bundeswehr oder in der Entwicklungshilfe
gearbeitet haben, und deren Familienmitglieder sind noch da. Für
Hilfsorganisationen war Afghanistan bereits seit langem eines der
gefährlichsten Länder der Welt. Der Niederländer Mike Bonke ist
Landesdirektor der international tätigen “Aktion gegen den Hunger”
mit Sitz in Kabul. Eins der vier Büros der NGO wurde gerade bei
einem Luftangriff zerstört. Trotzdem will Bonke mit der NGO in
Afghanistan bleiben, "dafür gibt es zu viel Arbeit hier". Doch
selbst in Kabul seien die Straßen inzwischen nicht mehr sicher.
"Niemand weiß gerade, wie es hier weitergeht: der Bürgerkrieg ist
ja längst im Gang.” Weitere Nachrichten: Mehr Geimpfte als
registriert, Regen in Griechenland, Hitzerekord auf Sizilien. Wir
freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Damit
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