GDL-Streiks: "Spektakulärer Tarifabschluss auf Kosten der Steuerzahler"
13 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Mitglieder der Gewerkschaft der Lokomotivführer streiken. Was
wirklich hinter dem Arbeitskampf bei der Deutschen Bahn steckt.
“Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will”, heißt es
in einem alten Arbeiterkampflied, das gerade wieder aktuell ist.
Denn den starken Arm zeigen die Mitglieder der
Lokführergewerkschaft GDL. Und die Räder sind die der Deutschen
Bahn. Bis Freitag wird wohl nur jeder vierte Fernverkehrszug fahren
und auch im Regionalverkehr wird es starke Einschränkungen geben.
Betroffen sind Hunderttausende Pendler, Urlauber und andere
Reisende. Für GDL-Chef Claus Weselsky aber gibt es keinen anderen
Weg. Er verlangt eine Einkommenssteigerung von 3,2 Prozent und eine
Corona-Zulage von 600 Euro pro Monat. Für die Bahn ist der Streik
"völlig unangemessen und überzogen". Angesichts der Einbrüche durch
die Corona-Krise hält SZ-Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken
die Forderungen der GDL auch für unangemessen. Der GDL gehe es vor
allem darum, ihre eigene Macht auszubauen. Sie nutze ihre mächtige
Position in der Infrastruktur aus. Weselsky wolle einen möglichst
spektakulären Abschluss auf dem Rücken der Steuerzahler. Weitere
Nachrichten: Aus für kostenlose Corona-Tests ab 11. Oktober, 30
Milliarden Euro für Wiederaufbaufonds nach Hochwasser-Katastrophe.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Damit
können wir den Podcast noch besser machen. Hier können sie
teilnehmen. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion:
Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches
Audiomaterial über Verdi, Livestream GDL, Deutsche Bahn und DFB.
wirklich hinter dem Arbeitskampf bei der Deutschen Bahn steckt.
“Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will”, heißt es
in einem alten Arbeiterkampflied, das gerade wieder aktuell ist.
Denn den starken Arm zeigen die Mitglieder der
Lokführergewerkschaft GDL. Und die Räder sind die der Deutschen
Bahn. Bis Freitag wird wohl nur jeder vierte Fernverkehrszug fahren
und auch im Regionalverkehr wird es starke Einschränkungen geben.
Betroffen sind Hunderttausende Pendler, Urlauber und andere
Reisende. Für GDL-Chef Claus Weselsky aber gibt es keinen anderen
Weg. Er verlangt eine Einkommenssteigerung von 3,2 Prozent und eine
Corona-Zulage von 600 Euro pro Monat. Für die Bahn ist der Streik
"völlig unangemessen und überzogen". Angesichts der Einbrüche durch
die Corona-Krise hält SZ-Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken
die Forderungen der GDL auch für unangemessen. Der GDL gehe es vor
allem darum, ihre eigene Macht auszubauen. Sie nutze ihre mächtige
Position in der Infrastruktur aus. Weselsky wolle einen möglichst
spektakulären Abschluss auf dem Rücken der Steuerzahler. Weitere
Nachrichten: Aus für kostenlose Corona-Tests ab 11. Oktober, 30
Milliarden Euro für Wiederaufbaufonds nach Hochwasser-Katastrophe.
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