Wie man jetzt an seine Impfung kommt
12 Minuten
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vor 3 Jahren
Jeder kann sich nun impfen lassen. Doch viele warten noch auf einen
Termin. Wurde die Priorisierung zu früh aufgehoben? Seit Montag ist
die Impfpriorisierung bundesweit aufgehoben. Jetzt kann jede und
jeder neben den Impfzentren auch beim Hausarzt und bei den
Betriebsärzten versuchen, eine Corona-Schutzimpfung zu bekommen.
Nur: Impfstoff fehlt noch immer in ausreichender Menge. Inzwischen
sind 38 Millionen Menschen mindestens einmal geimpft, etwa 15
Millionen Impfwillige würden noch auf ihren ersten Schuss warten,
sagte Jens Spahn im ARD-Morgenmagazin. Bis Mitte Juli werde es für
jeden, der will, ein Impfangebot geben, verspricht der
Gesundheitsminister. Gerade aber führt die Aufhebung der
Impfpriorisierung zu einem Ansturm auf die Arztpraxen. Entgegen der
Beteuerungen von Spahn warten noch viele Personen der Priorisierung
3 auf Termine, sagt SZ-Wissenredakteurin Christina Berndt. "Der
Mangel ist noch nicht behoben. Die "Starken und Schnellen mit guten
Kontakten" hätten tatsächlich bereits vielfach ihre Impfungen.
Jeder solle sich jetzt selbst auf verschiedenen Wegen darum
bemühen, empfiehlt sie. Es gebe immer wieder freie Termine. Eine
einzelne Impfdosis biete angesichts der Virusmutationen jedoch noch
keinen ausrechende Schutz vor Covid 19. Derzeit rät Berndt zudem
noch nicht zu Impfungen für Kinder. Andere bräuchten den Impfstoff
gerade nötiger. Auch seien die Krankheitsverläufe bei Kindern meist
nicht schwer. Weitere Nachrichten: Lokführer planen Bahn-Streiks,
keine Kinderrechte im Grundgesetz. Redaktion, Moderation: Lars
Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Valérie Nowak
Zusätzliches Audiomaterial über ARD-Morgenmagazin.
Termin. Wurde die Priorisierung zu früh aufgehoben? Seit Montag ist
die Impfpriorisierung bundesweit aufgehoben. Jetzt kann jede und
jeder neben den Impfzentren auch beim Hausarzt und bei den
Betriebsärzten versuchen, eine Corona-Schutzimpfung zu bekommen.
Nur: Impfstoff fehlt noch immer in ausreichender Menge. Inzwischen
sind 38 Millionen Menschen mindestens einmal geimpft, etwa 15
Millionen Impfwillige würden noch auf ihren ersten Schuss warten,
sagte Jens Spahn im ARD-Morgenmagazin. Bis Mitte Juli werde es für
jeden, der will, ein Impfangebot geben, verspricht der
Gesundheitsminister. Gerade aber führt die Aufhebung der
Impfpriorisierung zu einem Ansturm auf die Arztpraxen. Entgegen der
Beteuerungen von Spahn warten noch viele Personen der Priorisierung
3 auf Termine, sagt SZ-Wissenredakteurin Christina Berndt. "Der
Mangel ist noch nicht behoben. Die "Starken und Schnellen mit guten
Kontakten" hätten tatsächlich bereits vielfach ihre Impfungen.
Jeder solle sich jetzt selbst auf verschiedenen Wegen darum
bemühen, empfiehlt sie. Es gebe immer wieder freie Termine. Eine
einzelne Impfdosis biete angesichts der Virusmutationen jedoch noch
keinen ausrechende Schutz vor Covid 19. Derzeit rät Berndt zudem
noch nicht zu Impfungen für Kinder. Andere bräuchten den Impfstoff
gerade nötiger. Auch seien die Krankheitsverläufe bei Kindern meist
nicht schwer. Weitere Nachrichten: Lokführer planen Bahn-Streiks,
keine Kinderrechte im Grundgesetz. Redaktion, Moderation: Lars
Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Valérie Nowak
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