Nahostkonflikt: Droht die dritte Intifada?
14 Minuten
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vor 3 Jahren
Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern ist erneut
eskaliert. Das hat auch mit einem Machtkampf zwischen Hamas und
Fatah zu tun, meint der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel
Aviv, Steffen Hagemann. Erst flogen Steine und Gummigeschoße in
Jerusalem, dann Raketen auf Israel und Bomben auf den Gazastreifen.
Im israelischen Aschkelon starben zwei Frauen, Dutzende Menschen in
Gaza-Stadt. Es gebe nicht ursächlich nur einen Grund für die
erneute Auseinandersetzungen, sagt Steffen Hagemann. Er ist Leiter
der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv. Die Eskalation stehen aber
eindeutig im Kontext der seit mehr als 50 Jahren andauernden
Besetzung weiter palästinensischer Gebiete durch die israelische
Armee. Zudem gehe es nach den abgesagten Wahlen in den
Palästinensergebieten auch um einen Machtkampf zwischen der PLO und
der Hamas. Die Hamas versuche mit dem Beschuss Einfluss auch im
Westjordanland zu gewinnen. Sie wolle sich so an die Spitze des
palästinensischen Widerstandes setzt. Beim Beschuss auch von
Jerusalem gehe es ihr dabei vor allem um die Demütigung der
israelischen Regierung. Weitere Nachrichten: Tote bei Angriff auf
Schule in Russland, Hoffnung auf Impfangebot für zwölf bis
18-Jährige. Die Datenrecherche zur Auswertung von fast zwölf
Millionen Telegram-Nachrichten zeigt wie sich
Verschwörungstheorien, Rassismus und Sexismus zu einer toxischen
Mischung verbinden. Sie finden das Projekt finden Sie unter
sz.de/hassmessen Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion:
Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches
Audiomaterial über Reuters.
eskaliert. Das hat auch mit einem Machtkampf zwischen Hamas und
Fatah zu tun, meint der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel
Aviv, Steffen Hagemann. Erst flogen Steine und Gummigeschoße in
Jerusalem, dann Raketen auf Israel und Bomben auf den Gazastreifen.
Im israelischen Aschkelon starben zwei Frauen, Dutzende Menschen in
Gaza-Stadt. Es gebe nicht ursächlich nur einen Grund für die
erneute Auseinandersetzungen, sagt Steffen Hagemann. Er ist Leiter
der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv. Die Eskalation stehen aber
eindeutig im Kontext der seit mehr als 50 Jahren andauernden
Besetzung weiter palästinensischer Gebiete durch die israelische
Armee. Zudem gehe es nach den abgesagten Wahlen in den
Palästinensergebieten auch um einen Machtkampf zwischen der PLO und
der Hamas. Die Hamas versuche mit dem Beschuss Einfluss auch im
Westjordanland zu gewinnen. Sie wolle sich so an die Spitze des
palästinensischen Widerstandes setzt. Beim Beschuss auch von
Jerusalem gehe es ihr dabei vor allem um die Demütigung der
israelischen Regierung. Weitere Nachrichten: Tote bei Angriff auf
Schule in Russland, Hoffnung auf Impfangebot für zwölf bis
18-Jährige. Die Datenrecherche zur Auswertung von fast zwölf
Millionen Telegram-Nachrichten zeigt wie sich
Verschwörungstheorien, Rassismus und Sexismus zu einer toxischen
Mischung verbinden. Sie finden das Projekt finden Sie unter
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