SPD: "Scholz ist nicht der beste Kandidat, sondern der einzige"

SPD: "Scholz ist nicht der beste Kandidat, sondern der einzige"

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ein gelungenes Wahlprogramm, aber nur ein dröger Kandidat. Warum
die SPD nicht aus den Puschen kommt. Jetzt hat auch die SPD ganz
offiziell einen Kanzlerkandidaten: Dass es Olaf Scholz wird, war
lange klar, am Sonntag wurde er jetzt auch auf einem digitalen
Parteitag mit 96,2 Prozent gewählt. Seine zentralen
Wahlkampfthemen: "Mobilität, Klima, Digitalisierung und
Gesundheit." Und er will Kanzler werden. Doch danach sieht es
zumindest momentan so gar nicht aus. Bringt dieser Parteitag die
Wende für die SPD? Die Partei versuche sich neu zu erfinden und
habe eine überzeugendes Programm vorgelegt. Aber Hartz IV klebe
noch immer bleischwer am Image der SPD - und an der Biografie von
Scholz. Mit ihm trete ein Spitzenkandidat an, der damals alles
mitgetragen - und der deshalb ein Glaubwürdigkeitsproblem hat. "20
Jahre im Geschäft: Scholz bleibt Scholz", sagt Mike Szymanski aus
dem SZ-Hauptstadtbüro. Begeisterungsstürme entfache der
Finanzminister nicht. Er sei eher "dröge und sachlich". "Scholz sei
nicht der beste Kandidat, sondern der einzige." Tatsächlich aber
habe es aber wohl keine personelle Alternative zu ihm als
Kanzklerkandidaten gegeben. Möglichweise könne ihm aber die Wärme
der Mainzer Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Wahlkampf helfen.
Weitere Nachrichten: Wissler und Bartsch sind
Linke-Spitzenkandidaten, Priorisierung für Johnson & Johnson
aufgehoben. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion:
Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches
Audiomaterial über SPD Bundesparteitag.

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