Corona-Beschlüsse über Ostern: Eine Verzweiflungstat?
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vor 3 Jahren
Ist der Lockdown über Ostern hart, härter oder am härtesten? Und um
was wurde bei der Marathonsitzung letztendlich gerungen? Vorschau
"Das war eine schwere Geburt", meint Bayerns Ministerpräsident
Markus Söder (CSU). Viele Stunden hat die
Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Kanzleramt um neuen
Corona-Beschlüsse gerungen. Demnach wird der Lockdown verlängert,
an Ostern gelten besonders strenge Regeln und es wird dringend von
Reisen abgeraten. Jetzt hagelt es Kritik. Besonders gehakt habe es
in der Nacht bei den von der Kanzlerin favorisierten
Ausgangssperren und beim Thema Reisen, Mallorca versus
Inlandsurlaub, sagt SZ-Parlamentskorrespondentin Henrike Roßbach.
Da laufen die Interessen oft quer der Parteigrenzen von Union und
SPD. So hätten für einen “kontaktarmen Osterurlaub” das
SPD-regierte Mecklenburg-Vorpommern und das CDU-regierte
Schleswig-Holstein verbündet. Allerdings hätten sich beide nicht
durchsetzen können. Die Beschlüsse würden deutschlandweit gelten.
Im Grunde aber seien die Beschlüsse eine “Verzweiflungstat”. Alle
anderen Hebel zur Eindämmung der Pandemie hätten eben nicht
flächendeckend gewirkt. Weitere Themen: Kölner Kardinal Woelki
verlangt Konsequenzen, neue US-Regierung gegen Nord Stream 2,
Raser-Prozess in München.
was wurde bei der Marathonsitzung letztendlich gerungen? Vorschau
"Das war eine schwere Geburt", meint Bayerns Ministerpräsident
Markus Söder (CSU). Viele Stunden hat die
Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Kanzleramt um neuen
Corona-Beschlüsse gerungen. Demnach wird der Lockdown verlängert,
an Ostern gelten besonders strenge Regeln und es wird dringend von
Reisen abgeraten. Jetzt hagelt es Kritik. Besonders gehakt habe es
in der Nacht bei den von der Kanzlerin favorisierten
Ausgangssperren und beim Thema Reisen, Mallorca versus
Inlandsurlaub, sagt SZ-Parlamentskorrespondentin Henrike Roßbach.
Da laufen die Interessen oft quer der Parteigrenzen von Union und
SPD. So hätten für einen “kontaktarmen Osterurlaub” das
SPD-regierte Mecklenburg-Vorpommern und das CDU-regierte
Schleswig-Holstein verbündet. Allerdings hätten sich beide nicht
durchsetzen können. Die Beschlüsse würden deutschlandweit gelten.
Im Grunde aber seien die Beschlüsse eine “Verzweiflungstat”. Alle
anderen Hebel zur Eindämmung der Pandemie hätten eben nicht
flächendeckend gewirkt. Weitere Themen: Kölner Kardinal Woelki
verlangt Konsequenzen, neue US-Regierung gegen Nord Stream 2,
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