Lehrerverband fordert priorisierte Impfungen für Lehrkräfte
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vor 3 Jahren
Die Schulen sollen offen bleiben. Das ist der erklärte Wille der
Politik. Doch Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen
Lehrerverbandes, ist skeptisch. Seit März vergangenen Jahres ist es
ein ewiges Hin und Her: Zwischen Schließung und Öffnung der
Schulen, zwischen Regel- und Wechselunterricht, zwischen
Klassenzimmer und digitalem Stream. Und durch die Corona-Mutanten,
infizieren sich gerade auch immer mehr Kinder und Jugendliche. Auch
deshalb bahnt sich eine Verlängerung des Lockdowns an. Trotzdem sei
es kein völlig verlorenes Schuljahr, meint der Präsident der
Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger. Natürlich gebe es
Defizite bei vielen Schülerinnen und Schülern. Doch um das
aufzufangen benötige es “begleitende Zusatzförderungen” und die
Möglichkeit eines freiwilligen Zusatzjahres. Vorschläge wie
Unterricht am Samstag und verkürzte Ferien aber hält er für den
“völlig falschen Weg”. Da weder Impfungen noch Schnelltests derzeit
genügend zur Verfügung stehen, erwartet Meidinger, dass man erst
zum neuen Schuljahr zum normalen Schulbetrieb zurückkehren kann.
Auch müssten Lehrer und Lehrerinnen prioritär geimpft werden,
fordert er. Nur so könne der Wunsch nach offenen Schulen auch
wirklich erfüllt werden. Weitere Nachrichten: Peking wehrt sich
gegen Sanktionen, Schweizer wird neuer Bafin-Chef.
Politik. Doch Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen
Lehrerverbandes, ist skeptisch. Seit März vergangenen Jahres ist es
ein ewiges Hin und Her: Zwischen Schließung und Öffnung der
Schulen, zwischen Regel- und Wechselunterricht, zwischen
Klassenzimmer und digitalem Stream. Und durch die Corona-Mutanten,
infizieren sich gerade auch immer mehr Kinder und Jugendliche. Auch
deshalb bahnt sich eine Verlängerung des Lockdowns an. Trotzdem sei
es kein völlig verlorenes Schuljahr, meint der Präsident der
Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger. Natürlich gebe es
Defizite bei vielen Schülerinnen und Schülern. Doch um das
aufzufangen benötige es “begleitende Zusatzförderungen” und die
Möglichkeit eines freiwilligen Zusatzjahres. Vorschläge wie
Unterricht am Samstag und verkürzte Ferien aber hält er für den
“völlig falschen Weg”. Da weder Impfungen noch Schnelltests derzeit
genügend zur Verfügung stehen, erwartet Meidinger, dass man erst
zum neuen Schuljahr zum normalen Schulbetrieb zurückkehren kann.
Auch müssten Lehrer und Lehrerinnen prioritär geimpft werden,
fordert er. Nur so könne der Wunsch nach offenen Schulen auch
wirklich erfüllt werden. Weitere Nachrichten: Peking wehrt sich
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