Kontrolle ist besser: Fünf Jahre EU-Türkei-Deal
13 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das EU-Türkei-Abkommen wird seit seinem Abschluss vor fünf Jahren
stark kritisiert. Es gab der EU jedoch eine Sache zurück:
Kontrolle. Es ist Anfang März 2016. In Griechenland sitzen 44.000
Menschen fest, die meisten von ihnen sind Geflüchtete. Dazu machen
sich laut dem Migrationsforscher Gerald Knaus jeden Monat 60.000
Menschen in Booten über das Mittelmeer auf den Weg nach Europa,
viele von der Türkei aus. Die Stimmung in Deutschland droht zu
kippen, die AfD legt in den Umfragen zu. Zu dieser Zeit wird eine
Idee geboren, die einen Wendepunkt in der sogenannten
Flüchtlingskrise markieren sollte: Die Europäische Union einigt
sich mit der Türkei auf ein Abkommen. Flüchtlinge auf den
griechischen Inseln, die in der EU kein Asyl erhalten haben, nimmt
die Türkei zurück. Für jeden Syrer, der in die Türkei
zurückgebracht wird, sollen die EU-Länder dann aber einen anderen
Syrer aufnehmen. Für die Unterbringung der Geflüchteten und
Zuwanderer bekommt die Türkei sechs Milliarden Euro. Es ist
ein Deal, an dem man vieles aussetzen kann, sagt
SZ-Politikredakteur Thomas Kirchner. Jedoch gab er der Europäischen
Union eine wichtige Sache zurück: Kontrolle. Weitere
Themen: Neue Thrombose-Fälle nach Impfung mit Astra Zeneca,
Gutachten zu Missbrauchsfällen im Kölner Erzbistum. **Moderation,
Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und
Vinzent-Vitus Leitgeba **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches
Audiomaterial über bundeskanzlerin.de._
stark kritisiert. Es gab der EU jedoch eine Sache zurück:
Kontrolle. Es ist Anfang März 2016. In Griechenland sitzen 44.000
Menschen fest, die meisten von ihnen sind Geflüchtete. Dazu machen
sich laut dem Migrationsforscher Gerald Knaus jeden Monat 60.000
Menschen in Booten über das Mittelmeer auf den Weg nach Europa,
viele von der Türkei aus. Die Stimmung in Deutschland droht zu
kippen, die AfD legt in den Umfragen zu. Zu dieser Zeit wird eine
Idee geboren, die einen Wendepunkt in der sogenannten
Flüchtlingskrise markieren sollte: Die Europäische Union einigt
sich mit der Türkei auf ein Abkommen. Flüchtlinge auf den
griechischen Inseln, die in der EU kein Asyl erhalten haben, nimmt
die Türkei zurück. Für jeden Syrer, der in die Türkei
zurückgebracht wird, sollen die EU-Länder dann aber einen anderen
Syrer aufnehmen. Für die Unterbringung der Geflüchteten und
Zuwanderer bekommt die Türkei sechs Milliarden Euro. Es ist
ein Deal, an dem man vieles aussetzen kann, sagt
SZ-Politikredakteur Thomas Kirchner. Jedoch gab er der Europäischen
Union eine wichtige Sache zurück: Kontrolle. Weitere
Themen: Neue Thrombose-Fälle nach Impfung mit Astra Zeneca,
Gutachten zu Missbrauchsfällen im Kölner Erzbistum. **Moderation,
Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und
Vinzent-Vitus Leitgeba **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches
Audiomaterial über bundeskanzlerin.de._
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