Astra Zeneca: Ist der Stopp gerechtfertigt?
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vor 3 Jahren
Die Corona-Schutzimpfungen mit dem Präparat von Astra Zeneca sind
ausgesetzt. Was für die Entscheidung spricht - und was nicht.
Montag ist Deutschland anderen Ländern gefolgt, in denen die
Impfungen mit dem Impfstoff von Astra Zeneca bereits pausierte. Der
Verdacht: Das Mittel des britisch-schwedischen Pharamakonzerns
könnte Thrombosen in den Hirnvenen verursachen. Deshalb hält das
Paul-Ehrlich-Institut weitere Untersuchungen für notwendig, obwohl
es bei mehr als 1,6 Mio Impfungen in Deutschland nur sieben
berichtete Fälle gibt. Die Aussetzung der Impfung sei jedenfalls
eine "erstaunliche Entscheidung", sagt SZ-Wissenschaftsredakteur
Werner Bartens. Medizinisch sei diese Entscheidung jedenfalls nicht
verständlich. Natürlich gehe es um Vertrauen, doch die Menschen
seien in weiten Teilen bereits durch das vorherige Impfchaos
verunsichert. Immerhin sei der Impfschutz auch bei einer
Erstimpfung (auch bei dem Stoff von Astra Zeneca) bereits sehr hoch
und das Mittel sei mit der Zweitimpfung eines anderen Herstellers
kompatibel. Weitere Nachrichten: Deutschland erreicht knapp
Klimaschutzziel, Nato steigert Rüstungsausgaben, VW-Zahlen. 8,8
Milliarden Euro Gewinn hat VW gemacht. Trotz der Pandemie. Doch ist
alles super bei Europas größten Autokonzern? Von wegen. Eine
umfassende Analyse finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars
Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Alice Pesavento
Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa und
WDR.
ausgesetzt. Was für die Entscheidung spricht - und was nicht.
Montag ist Deutschland anderen Ländern gefolgt, in denen die
Impfungen mit dem Impfstoff von Astra Zeneca bereits pausierte. Der
Verdacht: Das Mittel des britisch-schwedischen Pharamakonzerns
könnte Thrombosen in den Hirnvenen verursachen. Deshalb hält das
Paul-Ehrlich-Institut weitere Untersuchungen für notwendig, obwohl
es bei mehr als 1,6 Mio Impfungen in Deutschland nur sieben
berichtete Fälle gibt. Die Aussetzung der Impfung sei jedenfalls
eine "erstaunliche Entscheidung", sagt SZ-Wissenschaftsredakteur
Werner Bartens. Medizinisch sei diese Entscheidung jedenfalls nicht
verständlich. Natürlich gehe es um Vertrauen, doch die Menschen
seien in weiten Teilen bereits durch das vorherige Impfchaos
verunsichert. Immerhin sei der Impfschutz auch bei einer
Erstimpfung (auch bei dem Stoff von Astra Zeneca) bereits sehr hoch
und das Mittel sei mit der Zweitimpfung eines anderen Herstellers
kompatibel. Weitere Nachrichten: Deutschland erreicht knapp
Klimaschutzziel, Nato steigert Rüstungsausgaben, VW-Zahlen. 8,8
Milliarden Euro Gewinn hat VW gemacht. Trotz der Pandemie. Doch ist
alles super bei Europas größten Autokonzern? Von wegen. Eine
umfassende Analyse finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars
Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Alice Pesavento
Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa und
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