George-Floyd-Prozess: Wie die USA über Polizeigewalt spricht
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vor 3 Jahren
An diesem Montag startet der Prozess gegen den Ex-Polizisten Derek
Chauvin. Ob er verurteilt wird, ist fraglich, doch auf seine Tat
folgten Polizeireformen in den USA. Sind die genug? "I can't
breathe", also "Ich kann nicht atmen", das hat George Floyd mehr
als zwanzigmal gesagt, als der Ex-Polizist Derek Chauvin acht
Minuten und 46 Sekunden lang auf seinem Hals kniete und ihm so die
Luft abschnürte. So lange, dass Floyd kurz darauf stirbt. Die
Handy-Aufnahmen der Szene aus Minneapolis sind kaum zu ertragen. An
diesem Montag geht jetzt der Prozess gegen Chauvin los. Er ist
angeklagt wegen Mordes an George Floyd. Floyds Tod hat in den USA
und weltweit zu großen Protesten geführt. US-Präsident Joe Biden
hat versprochen die Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA zu
bekämpfen. "Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre", sagt
US-Korrespondent Alan Cassidy im Podcast. Seit dem vergangenen
Sommer haben 25 US-Bundesstaaten Polizeireformen erlassen. Trotzdem
hält Cassidy es für "sehr wahrscheinlich", dass es erneut zu großen
Protesten kommen wird. Besonders wenn Derek Chauvin im Prozess
nicht verurteilt wird, was in der Vergangenheit bei Fällen von
Polizeibrutalität in den USA häufig passiert ist. Weitere
Themen: Maskenskandal in der Union; Corona-Zahlen und -Öffnungen;
Weltfrauentag. Hier können Sie noch mehr über die
Corona-Schnelltests erfahren:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/corona-schnelltest-selbsttest-1.5227777
Hier finden Sie das Interview mit der Soziologin Lena Hipp über die
Situation von Frauen in der Corona-Krise:
https://www.sueddeutsche.de/panorama/corona-krise-chancengleichheit-arbeit-frauentag-1.5226885
Chauvin. Ob er verurteilt wird, ist fraglich, doch auf seine Tat
folgten Polizeireformen in den USA. Sind die genug? "I can't
breathe", also "Ich kann nicht atmen", das hat George Floyd mehr
als zwanzigmal gesagt, als der Ex-Polizist Derek Chauvin acht
Minuten und 46 Sekunden lang auf seinem Hals kniete und ihm so die
Luft abschnürte. So lange, dass Floyd kurz darauf stirbt. Die
Handy-Aufnahmen der Szene aus Minneapolis sind kaum zu ertragen. An
diesem Montag geht jetzt der Prozess gegen Chauvin los. Er ist
angeklagt wegen Mordes an George Floyd. Floyds Tod hat in den USA
und weltweit zu großen Protesten geführt. US-Präsident Joe Biden
hat versprochen die Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA zu
bekämpfen. "Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre", sagt
US-Korrespondent Alan Cassidy im Podcast. Seit dem vergangenen
Sommer haben 25 US-Bundesstaaten Polizeireformen erlassen. Trotzdem
hält Cassidy es für "sehr wahrscheinlich", dass es erneut zu großen
Protesten kommen wird. Besonders wenn Derek Chauvin im Prozess
nicht verurteilt wird, was in der Vergangenheit bei Fällen von
Polizeibrutalität in den USA häufig passiert ist. Weitere
Themen: Maskenskandal in der Union; Corona-Zahlen und -Öffnungen;
Weltfrauentag. Hier können Sie noch mehr über die
Corona-Schnelltests erfahren:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/corona-schnelltest-selbsttest-1.5227777
Hier finden Sie das Interview mit der Soziologin Lena Hipp über die
Situation von Frauen in der Corona-Krise:
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