Neuer Wohnraum: "Die Angst vor Enteignung ist Käse"

Neuer Wohnraum: "Die Angst vor Enteignung ist Käse"

13 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
1,3 Millionen neue Wohnungen sind in dieser Legislaturperiode
gebaut worden. Doch das reicht nicht. Was nötig ist.
Regierungspolitiker von CDU/CSU und SPD haben eine positive Bilanz
in der Wohnungsbaupolitik gezogen. Man komme dem eigenen Ziel, 1,5
Millionen neue Wohnungen bis zum Ende der Legislaturperiode zu
schaffen, recht nahe, sagt Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Der Bund
habe fünf Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau zur
Verfügung gestellt. Wenig begeistert sind jedoch Verbände und
Opposition von der positiven Selbsteinschätzung der Regierung. Die
Bilanz der Regierung ist nicht ganz so schlecht, sagt
SZ-Wirtschaftsredakteur Thomas Öchsner. Auch bei dem Bau neuer
Sozialwohnungen gebe Fortschritte. Nur würde es grundsätzlich
weniger Sozialwohnungen im Bestand geben, da sie nach einer
bestimmten Zeit aus der Sozialbindung fallen und normal vermietet
werden. Da nicht im gleichen Umfang neue Sozialwohnungen gebaut
werden, sinke die Gesamtzahl. Die Gesamtbilanz sei also negativ.
Den rasant steigenden Boden-, und Immobilienpreisen sowie Mieten
sei nur mit noch mehr Wohungen in den Ballungsgebieten,
Nachverdichtung und einer Bodenwertsteuer beizukommen. Weitere
Nachrichten: Corona-Lockerungen in Bayern, Wehrbericht, Töne vom
Mars-Rover "Perseverance". Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
Zusätzliches Audiomaterial über Facebook-Livestream und Movieclips
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