Streitgespräch: Warum es (k)eine No-Covid-Strategie braucht

Streitgespräch: Warum es (k)eine No-Covid-Strategie braucht

17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der Ruf nach einer No-Covid-Strategie wird immer lauter. Aber würde
da die Bevölkerung mitmachen? Zwei SZ-Redakteure streiten darüber.
Vor vier Wochen haben Forscherinnen und Forscher wie die Virologin
Melanie Brinkmann oder der Ökonom Clemens Fuest ein Papier
vorgestellt. Sie sind dafür, dass die Inzidenz, also die Zahl der
Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, nahe Null
gedrückt wird. Das Land würde in verschiedene Zonen aufgeteilt.
Wenn eine Zone unter eine Inzidenz von 10 kommt, wird sie grün und
dann kann gelockert werden. Die, die darüber liegen, sind rote
Zonen und in denen würde ein harter Lockdown gelten. Noch schärfer
als der derzeit geltende. Marlene Weiß ist die Chefin des
SZ-Wissen-Ressorts. Sie ist der Meinung, dass No-Covid ein Ausweg
aus dem derzeitigen Hangeln von Lockdown zu Lockdown wäre. Ihr
widerspricht Josef Kelnberger. Der Redakteur aus dem
Meinungsressort meint, ein großer Teil der Bevölkerung würde bei
einem solch ambitionierten Weg nicht mitziehen. Weitere Themen:
Corona-Tests für alle mit Symptomen, Bundesregierung einigt sich
auf Lieferkettengesetz. Herzlichen Dank für die Teilnahme an
unserer Umfrage unter
https://easy-feedback.de/umfrage/1284004/Imr6Kh-multi-68763
**Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:**
Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches
Audiomaterial über ZDF heute journal und Bundespressekonferenz._

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