Die Verzweiflung der Wirecard-Anleger
14 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Zehntausende Menschen haben in Wirecard-Aktien investiert und dabei
zum Teil alles verloren. Ob die Anleger noch hoffen können und
welche Konsequenzen jetzt bei der Bafin gezogen werden. In den
Akten zum Wirecard-Untersuchungsausschuss sind jetzt Briefe von
Anlegern an die Bundeskanzlerin aufgetaucht. Sie liegen dem
Rechercheteam von WDR, NDR und SZ vor und zeigen die Verzweiflung
dieser Menschen, die teilweise ihr ganzes Erspartes verloren haben.
SZ-Parlamantesreporterin Cerstin Gammelin spricht im Podcast von
einem "erschütterten" Vertrauen der Menschen in den
Wirtschaftsstandort Deutschland und die Finanzaufsicht. Die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz Bafin, wäre
eigentlich verantwortlich gewesen für die Kontrolle des
FinTech-Unternehmens Wirecard und hat dabei - wie auch viele andere
Kontrollinstanzen - versagt. Am Dienstag hat Bundesfinanzminister
Olaf Scholz angekündigt, die Bafin von Grund auf zu reformieren.
Cerstin Gammelin sieht das positiv, warnt aber auch davor, dass man
sich "zu Großes" erwartet. Die Reform umfasse auch viel
Grundlegendes, was eigentlich schon längst hätte eingeführt werden
sollen, wie eine eigene IT-Abteilung für die Bafin.
zum Teil alles verloren. Ob die Anleger noch hoffen können und
welche Konsequenzen jetzt bei der Bafin gezogen werden. In den
Akten zum Wirecard-Untersuchungsausschuss sind jetzt Briefe von
Anlegern an die Bundeskanzlerin aufgetaucht. Sie liegen dem
Rechercheteam von WDR, NDR und SZ vor und zeigen die Verzweiflung
dieser Menschen, die teilweise ihr ganzes Erspartes verloren haben.
SZ-Parlamantesreporterin Cerstin Gammelin spricht im Podcast von
einem "erschütterten" Vertrauen der Menschen in den
Wirtschaftsstandort Deutschland und die Finanzaufsicht. Die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz Bafin, wäre
eigentlich verantwortlich gewesen für die Kontrolle des
FinTech-Unternehmens Wirecard und hat dabei - wie auch viele andere
Kontrollinstanzen - versagt. Am Dienstag hat Bundesfinanzminister
Olaf Scholz angekündigt, die Bafin von Grund auf zu reformieren.
Cerstin Gammelin sieht das positiv, warnt aber auch davor, dass man
sich "zu Großes" erwartet. Die Reform umfasse auch viel
Grundlegendes, was eigentlich schon längst hätte eingeführt werden
sollen, wie eine eigene IT-Abteilung für die Bafin.
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