Wie Corona die Kluft zwischen Arm und Reich verschärft

Wie Corona die Kluft zwischen Arm und Reich verschärft

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Pandemie trifft die Ärmsten am härtesten. Weltweit wird die
soziale Spaltung vertieft, mit gravierenden Folgen für die
jeweiligen Gesellschaften. Reiche müssen Verantwortung zeigen.
Studien von Oxfam und der Weltbank haben kurz vor dem virtuellen
Weltwirtschaftsforum in Davos die Stimmung der Mächtigen getrübt.
Demnach steigt wegen der Corona-Pandemie erstmals seit mehr als
zwei Jahrzehnten weltweit die Zahl der Menschen in extremer Armut
rasant an. Von Peru über Kongo bis Indien kämpfen Millionen
Menschen täglich schlicht ums nackte Überleben. Aber auch in
Deutschland ist die Kluft gewachsen, sagt SZ-Wirtschaftsredakteur
Alexander Hagelüken. So besitzt auch hier eine Minderheit von zehn
Prozent der Bevölkerung ganze zwei Drittel des Gesamtvermögens.
Dies sei eine große Gefahr für demokratische Gesellschaften wie man
durch den Aufstieg von populistischen Parteien in jüngster Zeit
sehen konnte. Steuern und Vermögensabgaben seien
Steuerungsmechanismen, die dringend eingesetzt werden müssten um
zumindest etwas Gleichheit zu schaffen.

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