Schülervertreter: Streiten mit dem Internet statt Unterricht

Schülervertreter: Streiten mit dem Internet statt Unterricht

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Schule hat wieder begonnen, meist aber nur vor dem Computer.
Nur seien die digitalen Lernplattformen völlig überlastet
kritisiert der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz Dario
Schramm. Er fordert einen Ausgleich von Nachteilen für diejenige,
die immer weiter abgehängt werden. Bundesweit hat der
Schulunterricht wieder begonnen. Meist aber digital vor dem PC.
Allerdings funktionieren die digitalen Lernplattformen kaum,
kritisiert der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz Dario
Schramm. “Es war heute eine große Party”, sagt der Abiturient. Die
Server seien zumindest an diesem Montag völlig überlastet gewesen.
Das sei kein Unterricht, sondern “ein Streiten und Versuchen mit
dem Internet klar zu kommen”. Zudem seien noch immer nicht alle
Schüler und Schülerinnen mit den technischen Voraussetzungen
ausgestattet, geschweige denn sie haben einen ruhigen Ort oder ein
eigenes Zimmer zum Lernen. Das angestrebte Ziel einer
Bildungsgerechtigkeit sei so zumindest nicht zu erreichen.
Stattdessen brauche es einen Ausgleich von Nachteilen für
diejenige, die durch den digitalen Unterricht immer mehr abgehängt
werden würden. Weitere Nachrichten: Amtsenthebungsverfahren gegen
Trump, Biden nominiert neuen CIA-Chef, Impfstoff Moderna in
Deutschland.

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