Halle-Attentat: Rechtsextreme Ideologie ist ein Verbrechen
11 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der von Hass deformierte Attentäter von Halle muss lebenslang in
Haft. Doch seine Feindbilder sind weit verbreitet - und sie
verlangen Widerspruch. Letztendlich hat nur die Tür am Eingang der
Synagoge in Halle das Massaker eines rechten Terroristen an einer
jüdischen Gemeinde verhindert. Dennoch erschoss der Täter wahllos
zwei Menschen. Jetzt wurde er wegen besonders schwerer Schuld zu
lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung
verurteilt. Es gab zu dem Urteil keine Alternative, sagt
SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Der Täter habe keinen
Anflug von Reue gezeigt und nur bedauert, nicht noch mehr Menschen
getötet zu haben. Er sei in seiner Welt von Hass und
Verschwörungserzählungen, von Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit
und Frauenhass gefangen. Die Richterin habe dem Täter keine Bühne
zur Selbstdarstellung gegeben, sondern den Augenmerk auf die Opfer
gelenkt.
Haft. Doch seine Feindbilder sind weit verbreitet - und sie
verlangen Widerspruch. Letztendlich hat nur die Tür am Eingang der
Synagoge in Halle das Massaker eines rechten Terroristen an einer
jüdischen Gemeinde verhindert. Dennoch erschoss der Täter wahllos
zwei Menschen. Jetzt wurde er wegen besonders schwerer Schuld zu
lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung
verurteilt. Es gab zu dem Urteil keine Alternative, sagt
SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Der Täter habe keinen
Anflug von Reue gezeigt und nur bedauert, nicht noch mehr Menschen
getötet zu haben. Er sei in seiner Welt von Hass und
Verschwörungserzählungen, von Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit
und Frauenhass gefangen. Die Richterin habe dem Täter keine Bühne
zur Selbstdarstellung gegeben, sondern den Augenmerk auf die Opfer
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