Wirecard: Ein Blick in den Abgrund
12 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Fast 200 Euro war die Aktie von Wirecard mal wert. Heute sind es
gerade noch 50 Cent. Dazwischen liegen zehn hektische Tage im Juni
2020. Im Juni 2020 musste Wirecard eingestehen, dass dem damaligen
DAX-Unternehmen 1,9 Milliarden Euro fehlen. Offenbar eine
gigantische Täuschung, die wohl von der Konzernspitze ausging und
der den Wirtschaftsprüfern von Ernst & Young und der
Finanzaufsichtsbehörde Bafin sehr lange nicht aufgefallen ist. Den
Wirtschaftskrimi der letzten Tage von Wirecard zeichnet jetzt der
Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR nach. Die Recherchen haben ein
sehr detailliertes Lockbuch der letzten Tage von Wirecard
ermöglicht, sagt die Frankfurter SZ-Wirtschaftskorrespondentin
Meike Schreiber. Man sehe sehr deutlich wie Braun und Marsalek mit
immer absurderen Erklärungen versucht haben, die Kontrolle über die
Mär des erfolgreichen Unternehmens nicht zu verlieren. Fast
minütlich sei seit dem 16. Juni der Beweis über das Milliardenloch
verzögert worden. Auch Wirtschaftsprüfer und die Börsenaufsicht
Bafin hätten viele Fehler gemacht und sich von den Vorstandschefs
täuschen lassen. Weitere Nachrichten: Bayern verlängert
Teil-Lockdown bis Ende des Jahres, Urteil im Missbrauchskomplex
Münster, BKA warnt vor Gefährdung der Pharma-Branche. Moderation,
Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Justin Pattchett
gerade noch 50 Cent. Dazwischen liegen zehn hektische Tage im Juni
2020. Im Juni 2020 musste Wirecard eingestehen, dass dem damaligen
DAX-Unternehmen 1,9 Milliarden Euro fehlen. Offenbar eine
gigantische Täuschung, die wohl von der Konzernspitze ausging und
der den Wirtschaftsprüfern von Ernst & Young und der
Finanzaufsichtsbehörde Bafin sehr lange nicht aufgefallen ist. Den
Wirtschaftskrimi der letzten Tage von Wirecard zeichnet jetzt der
Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR nach. Die Recherchen haben ein
sehr detailliertes Lockbuch der letzten Tage von Wirecard
ermöglicht, sagt die Frankfurter SZ-Wirtschaftskorrespondentin
Meike Schreiber. Man sehe sehr deutlich wie Braun und Marsalek mit
immer absurderen Erklärungen versucht haben, die Kontrolle über die
Mär des erfolgreichen Unternehmens nicht zu verlieren. Fast
minütlich sei seit dem 16. Juni der Beweis über das Milliardenloch
verzögert worden. Auch Wirtschaftsprüfer und die Börsenaufsicht
Bafin hätten viele Fehler gemacht und sich von den Vorstandschefs
täuschen lassen. Weitere Nachrichten: Bayern verlängert
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