Zwischenbilanz Corona-Hilfen: Wie die Milliardenspritze wirkt

Zwischenbilanz Corona-Hilfen: Wie die Milliardenspritze wirkt

12 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Finanzminister Olaf Scholz verteidigt auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel
die Neuaufnahme von Rekordschulden zur Bekämpfung der
Corona-Pandemie. Angela Merkel meint: Langsames Handeln kostet
letztlich mehr Geld. Finanzminister Olaf Scholz hat auf dem
SZ-Wirtschaftgipfel die mehr als 300 Milliarden Euro zusätzliche
Kredite verteidigt. Der Vizekanzler sagte, "dass bedeutet natürlich
auch, dass wir besonders klug mit dem Geld wirtschaften müssen".
Diese Milliardenspritze sei möglich, weil man in den vergangenen
Jahren die Schuldenquote drücken konnte. Deutschland komme nach
derzeitigem Stand gut durch die Krise. Dafür gebe die
Bundesregierung auch sehr viel Geld aus, sagt der stellvertretende
Leiter der SZ-Wirtschaftsredaktion Bastian Brinkmann. Die neuen
Hilfen würden über den November in den Dezember und Januar
verlängert werden. Tatsächlich sei die staatliche Unterstützung
laut Meinung des überwiegenden Teils der Ökonomen richtig und
wichtig, auch wenn die Hilfe nicht überall so unbürokratisch
ankomme wie versprochen. Weitere Nachrichten: Festnahme
Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe, Krieg im Norden Äthiopiens.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus
Leitgeb Produktion: Justin Pattchett Zusätzliches Audiomaterial
über SZ-Livestream.

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